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16.05.2008, 09:51 Uhr
Swisscable pocht auf Verschlüsselung
Swisscable, der Wirtschaftsverband der Schweizer Kabel-TV-Unternehmen, lehnt eine Motion von Simonetta Sommaruga ab, die ein Verbot der Verschlüsselung von Digital-TV via Kabelnetze fordert.
Die Motion von Sommaruga wird demnächst im Nationalrat behandelt. Darin fordert die SP-Politikerin, dass sämtliche freie Programme im Bereich des digitalen Fernsehens in Kabelnetzen unverschlüsselt verbreitet werden sollen. Alternativ verlangt die Motion die Einführung eines offenen Betriebssystem-Standards für alle Schweizer Hardware-Anbieter.
Beide Forderungen lehnt Swisscable ab. Der Wirtschaftverband begründet diese Haltung unter anderem damit, dass der Schweizer Markt funktioniert und keine weiteren Regulierungen benötigt. Ausserdem ist er der Ansicht, dass eine Annahme der Motion die kabelgebundene Fernsehverbreitung gegenüber Satelliten-, Internet- und Mobile-TV sowie terrestrischem Fernsehen diskriminieren würde.
Swisscable will verschlüsselte Angebote wie Video on Demand künftig beibehalten. Die Etablierung eines offenen Standards wird laut dem Wirtschaftsverband in den nächsten drei bis fünf Jahren stattfinden. Eine Regulierung lehnt Swisscable daher auch in diesem Bereich ab.
Beide Forderungen lehnt Swisscable ab. Der Wirtschaftverband begründet diese Haltung unter anderem damit, dass der Schweizer Markt funktioniert und keine weiteren Regulierungen benötigt. Ausserdem ist er der Ansicht, dass eine Annahme der Motion die kabelgebundene Fernsehverbreitung gegenüber Satelliten-, Internet- und Mobile-TV sowie terrestrischem Fernsehen diskriminieren würde.
Swisscable will verschlüsselte Angebote wie Video on Demand künftig beibehalten. Die Etablierung eines offenen Standards wird laut dem Wirtschaftsverband in den nächsten drei bis fünf Jahren stattfinden. Eine Regulierung lehnt Swisscable daher auch in diesem Bereich ab.
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