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06.10.2008, 09:02 Uhr
Speicherverdopplung bei Blu-Ray-Discs
Sanyo Electric hat eine Diode für blaues Laserlicht entwickelt, die Blu-ray-Disks mit 100 GB Speicherkapazität ermöglichen würde. Heute fassen die Silberlinge 50 GB an Daten.
Der Laser von Sanyo kann einen Strahl mit einer Leistung von 450 Milliwatt erzeugen. Das ist in etwa das Doppelte dessen, was der derzeit stärkste Laser für Blu-ray-Disksysteme von Sanyo zu leisten vermag.
Dadurch kann der Laser eine Scheibe beschreiben und abtasten, die vier Schichten aufweist, und dies mit zwölffacher Geschwindigkeit. Eine einzige Blu-ray-Schicht kann 25 GB an Daten aufnehmen, und heutige Silberlinge weisen zwei Schichten auf. Die künftige Blu-ray-Disk könnte somit bis zu 100 GB an Informationen speichern.
Für den Endverbraucher heisst das: Es könnten acht Stunden an Videomaterial in HD-Qualität (High Definition) auf einer Disk untergebracht werden. Durch die zwölffache Geschwindigkeit würde der Brennvorgang hierfür in zehn Minuten abgeschlossen sein. Heutige Blu-ray-Disks werkeln maximal mit sechsfacher Geschwindigkeit.
Allerdings sind solche Eckdaten noch Zukunftsmusik. Das Verfahren muss noch ausreichend getestet, in Geräteprototypen ausprobiert und vor allem standardisiert werden. Somit dürften noch mindestens ein bis zwei Jahre ins Land ziehen, bis die Monster-Blu-ray-Disks und entsprechende Geräte verfügbar sein werden.
Dadurch kann der Laser eine Scheibe beschreiben und abtasten, die vier Schichten aufweist, und dies mit zwölffacher Geschwindigkeit. Eine einzige Blu-ray-Schicht kann 25 GB an Daten aufnehmen, und heutige Silberlinge weisen zwei Schichten auf. Die künftige Blu-ray-Disk könnte somit bis zu 100 GB an Informationen speichern.
Für den Endverbraucher heisst das: Es könnten acht Stunden an Videomaterial in HD-Qualität (High Definition) auf einer Disk untergebracht werden. Durch die zwölffache Geschwindigkeit würde der Brennvorgang hierfür in zehn Minuten abgeschlossen sein. Heutige Blu-ray-Disks werkeln maximal mit sechsfacher Geschwindigkeit.
Allerdings sind solche Eckdaten noch Zukunftsmusik. Das Verfahren muss noch ausreichend getestet, in Geräteprototypen ausprobiert und vor allem standardisiert werden. Somit dürften noch mindestens ein bis zwei Jahre ins Land ziehen, bis die Monster-Blu-ray-Disks und entsprechende Geräte verfügbar sein werden.
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