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01.02.2006, 13:15 Uhr
Nyxem-Wurm zerstört ab Freitag Dateien
Am Freitag beginnt die jüngste Variante des Nyxem-Wurms auf verseuchten Rechnern automatisch Dateien zu überschreiben. Zur Sicherheit sollten Anwender ihre Festplatte nochmals gründlich auf Viren prüfen.
Die neuste Variante des Nyxem-Wurms hat eine gemeine Schadensroutine [1]: Sie überschreibt am dritten Tag jedes Monats alle Dateien mit den Endungen .doc, .xls, .mdb, .mde, .ppt, .ppt, .pps, .zip, .rar, .pdf, .psd und .dmp. Dabei verschont sie auch Netzlaufwerke, externe Festplatten und USB-Sticks nicht. Das erste Mal startet der Schädling sein zerstörerisches Werk am 3. Februar.
Die bösartige Nyxem-Variante ist seit Januar im Umlauf und soll laut dem Sicherheitsunternehmen F-Secure bereits über 300'000 Rechner infiziert haben - davon hauptsächlich PCs in Indien, der Türkei und Peru. Dennoch sollten auch Schweizer Anwender ihren Computer einer gründlichen Prüfung unterziehen. Da der Schädling auch Antiviren-Programme ausser Gefecht setzt, wird dazu am besten ein spezielles Säuberungs-Tool verwendet. Ein solches bietet unter anderem F-Secure zum kostenlosen Download an [2].
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