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18.08.2008, 10:14 Uhr
Harmloser Erpresservirus
Die aktuell kursierende Kopie des Erpresservirus Gpcode, der im Juni 2008 die Internetgemeinde beinah zum Verzweifeln gebracht hat, soll laut Experte Kaspersky gar nicht so schlimm sein wie anfangs vermutet.
Der Erpresservirus Gpcode (Virus.Win32.Gpcode.ak) brachte im Juni 2008 die Sicherheitsexperten beinah um ihren Verstand, sodass beispielsweise Kaspersky öffentlich zur Mithilfe aufrief. Gpcode hatte es auf die Dateien der User abgesehen und verschlüsselte diese scheinbar unknackbar. Für das Entschlüsseln verlangten die Ganoven hinter Gpcode Geld. Kurz nachdem Angst und Schrecken verbreitet wurden, gabs Entwarnung. Kaspersky hatte herausgefunden, dass sich die Daten leicht wieder herstellen lassen.
Nun soll eine neue Version von Gpcode im Umlauf sein: Trojan-Ransom.Win32.Gpcode. Während Kaspersky anfangs von einem noch gefährlicheren Schädling ausging, kann jetzt entwarnt werden. Offensichtlich habe sich ein schlechter Programmierer versucht, denn das Schadprogramm enthält laut dem Sicherheitsexperten alle Informationen zum Entschlüsseln von Dateien.
Nun soll eine neue Version von Gpcode im Umlauf sein: Trojan-Ransom.Win32.Gpcode. Während Kaspersky anfangs von einem noch gefährlicheren Schädling ausging, kann jetzt entwarnt werden. Offensichtlich habe sich ein schlechter Programmierer versucht, denn das Schadprogramm enthält laut dem Sicherheitsexperten alle Informationen zum Entschlüsseln von Dateien.
19.08.2008
19.08.2008