WLAN-Knacken via Cloud
Sichere Passwörter WPA-PSK basiert auf einem Schlüssel ...
Sichere Passwörter
WPA-PSK basiert auf einem Schlüssel mit bis zu 63 Zeichen (bzw. 64 hexadezimalen Stellen). Diesen legt der Administrator fest, um den Zugang zum kabellosen Netz zu regulieren. Bisher galt dieses Verfahren als sicher, weil die notwendige Rechenleistung, um alle möglichen Kombinationen durchzutesten, immens war. Entscheidend ist aber letztendlich, ob auch ein möglichst langer Schlüssel verwendet wird.
WPA-PSK basiert auf einem Schlüssel mit bis zu 63 Zeichen (bzw. 64 hexadezimalen Stellen). Diesen legt der Administrator fest, um den Zugang zum kabellosen Netz zu regulieren. Bisher galt dieses Verfahren als sicher, weil die notwendige Rechenleistung, um alle möglichen Kombinationen durchzutesten, immens war. Entscheidend ist aber letztendlich, ob auch ein möglichst langer Schlüssel verwendet wird.
Bisher galt die Empfehlung, für WPA-PSK reiche ein bis zu 20-stelliges Kennwort. Je mehr Zeichen Sie allerdings vergeben, desto knacksicherer ist das Kennwort. Wir gehen davon aus, dass Roth mit seiner Software bei seinen Tests in seiner Umgebung wahrscheinlich eher Netzwerke geknackt hat, bei denen kürzere Kennwörter zum Einsatz kommen. Bei einem 64-stelligen Kennwort käme selbst die Software von Roth an ihre Grenzen.
Am sichersten gelten Passwörter, die aus zufälligen Ziffern, Zeichen und Symbolen zusammengesetzt sind - je länger, desto besser. Häufig wird zur WPA-PSK-Generierung auch die Service Set Identifier (SSID) des jeweiligen Routers verwendet. In den Standardeinstellungen handelt es sich dabei oft um den Herstellernamen. Hier macht es Sinn, die SSID zu personalisieren. Das schützt vor sogenannten «Regenbogen»-Attacken, bei denen Angreifer häufig genutzte SSIDs verwenden.
13.01.2011
13.01.2011
13.01.2011