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12.06.2012, 08:35 Uhr
Smart Cities bald Realität?
Verschiedene Universitäten forschen derzeit im Rahmen des Projekts «Smart» an einer Art Suchmaschine, die auf physische Sensoren in Städten zurückgreifen kann.
Smart steht für «Search engine for multimedia environment generated content», eine Suchmaschine also, die multimediale Inhalte aus der Umgebung sammelt. Möglich machen dies verschiedene Sensoren, die in der Stadt der Zukunft an allen Ecken zu finden sind. Das können etwa Kameras oder Mikrofone sein. Das Besondere an Smart: Die Suchmaschine soll in der Lage sein, anhand der gegebenen Daten der Sensoren verschiedene Suchanfragen beantworten zu können. So kann Smart etwa erkennen, wenn sich irgendwo in der Stadt grosse Menschenmengen versammeln.
Anwendungsmöglichkeiten, welche die Forscher nennen, könnten zum Beispiel Journalisten sein, die damit eine Art Live-Berichterstattung betreiben könnten, indem sie sehen, wo gerade was Spannendes passiert. Aber auch für das Thema Sicherheit und Überwachung wäre Smart natürlich prädestiniert – Orwell lässt grüssen.
Technisch ist Smart in drei Schichten unterteilt: Die erste Schicht ist jene mit den Sensoren, die mit der physischen Welt interagieren. Die mittlere Schicht ist die Such-Ebene. Sie basiert auf einem Open-Source-Projekt namens Terrier. Und dann gibt es noch die Anwendungsschicht. Hier sind alle möglichen Anwendungen denkbar, die anhand verschiedener Suchanfragen auf der Suchebene die Daten aus der Sensorebene verwerten.
Smart wird derzeit von verschiedenen Universitäten entwickelt, darunter die Universität von Glasgow und das Imperial College of London, aber auch die spanische Stadt Santander und die IT-Firma IBM. Das Projekt soll bis 2014 in einer echten Stadt getestet werden.
Technisch ist Smart in drei Schichten unterteilt: Die erste Schicht ist jene mit den Sensoren, die mit der physischen Welt interagieren. Die mittlere Schicht ist die Such-Ebene. Sie basiert auf einem Open-Source-Projekt namens Terrier. Und dann gibt es noch die Anwendungsschicht. Hier sind alle möglichen Anwendungen denkbar, die anhand verschiedener Suchanfragen auf der Suchebene die Daten aus der Sensorebene verwerten.
Smart wird derzeit von verschiedenen Universitäten entwickelt, darunter die Universität von Glasgow und das Imperial College of London, aber auch die spanische Stadt Santander und die IT-Firma IBM. Das Projekt soll bis 2014 in einer echten Stadt getestet werden.
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