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09.03.2001, 13:15 Uhr
Internetsicherheit aus der Sicht eines Profis
Cress Carter, Vice President bei Symantec, äusserte sich anlässlich einer Presseveranstaltung in Zürich zum Thema Internetsicherheit.
Carter erläuterte die Problematik bei der Sicherung von Computersystemen gegen Hacker-Angriffe und Viren: Eines der Hauptprobleme sei, dass die Sicherheitssoftware die ablaufenden Prozesse nicht verlangsamen sollte. Dies sei eine der Hauptsorgen der Kunden von Symantec. Denn gleichzeitig mit abnehmendem Risiko würde auch die Leistungsfähigkeit abnehmen und die Kosten in die Höhe schnellen. Als wichtigste Schutzmittel bezeichnete er Antivirus-Programme, Firewalls und Zugangskontrollen. Erforderlich sei aber auch, dass sich die Firmen im Voraus einen Reaktionsplan anfertigten um mit geeigneten Massnahmen auf unerwartete Ereignisse wie Datenverlust reagieren zu können. Als grosses Sorge sieht er zur Zeit die immer kürzeren Zeitabstände, in denen wirklich gefährliche Viren auftauchen.
Befriedigt stellte er fest, dass bei Banken und Versicherungen die Problematik bekannt, wenn auch in vielen Fällen noch nicht gelöst sei. Unbefriedigend ist aus der Sicht seiner Firma die Situation bei den KMUs.
Autor(in)
Beat
Rüdt
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