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02.03.2017, 11:20 Uhr
Schweizerische Post: Briefmarke wird digital
Spagat zwischen Tradition und digitaler Welt: Die neuen Briefmarken lassen sich mit der Post-App zum Leben erwecken.
Die Briefmarken machen den Schritt ins digitale Zeitalter. Neuerdings lassen sie sich multimedial zum Leben erwecken, indem sie mit der Post-App eingescannt werden. Die Post wolle damit auf die sich verändernden Kundenbedürfnisse und auf Briefmarkenliebhaber reagieren, schreibt sie in einer Medienmitteilung.
Beim Scannen der Briefmarken mit dem Smartphone werden Zusatzinformationen in Form von Text, Bild, Ton oder Video ersichtlich. Wie die Post schreibt, seien auch interaktive Elemente, wie Umfragen oder Wettbewerbe, enthalten. Nostalgikerinnen und Nostalgiker können aber beruhigt sein: an der Aufmachung der Briefmarke ändert sich laut der Post nichts.
Neue Briefmarkenkollektion
Zur Illustration der scanbaren Briefmarken entwarf der Berner Gestalter Simon Hofer die Sonderbriefmarken «Tierbabys» mit den Sujets Bär, Wolf, Luchs und Fischotter. Beim Einscannen liefert die Smartphone-App ein Video mit zusätzlichen Informationen zu den einzelnen Tierarten.
Die erste Kollektion 2017 widmet sich zudem Jubiläen von historischen Ereignissen und prominenten Persönlichkeiten – darunter das 200-Jahr-Jubiläum der Glashütte in Hergiswil oder der Geburtstag von Niklaus von Flüe, der dieses Jahr 600 Jahre alt geworden wäre.
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