Die wichtigsten Palms der IT-Geschichte
Im März 1996 startete Palm Computing (das damals zum Unternehmen U.S. Robotics gehörte) mit zwei Pilot-Modellen: dem Pilot 1000 und dem Pilot 5000. Beide Geräte verfügten über ein Handschriftenerkennungssystem ähnlich wie das des Konkurrenzmodells Newton von Apple. Nur waren sie eben deutlich preisgünstiger als das Apple-Modell.
Der Pilot 1000 besass 129 KB Speicher und kostete mit dieser Ausstattung damals 299 US-Dollar, sein grösserer Bruder kam mit 512 KB und kostete 369 Dollar. Beide hatten ein 160 x 160 Pixel grosses grünes Display, das vier verschiedene Grautöne darstellen konnte. Via Kabel konnten Kalendereinträge, Kontakte und andere Daten mit Windows 3.1 und Windows 95 sowie mit Mac OS 7x ausgetauscht werden. Als Stromquelle dienten zwei AAA-Batterien, die verhältnismässig lange durchhielten.