Test: So gut ist das Galaxy Note 3
Hallo Galaxy, Fazit
Hallo Galaxy
Auch zahlreiche Gesten oder die Bedienung mit dem S Pen lassen sich ganz den eigenen Wünschen anpassen. So muss das sein. Ein weiterer Software-Leckerbissen ist S Voice. Damit lassen sich zahlreiche Aktionen via Sprachbefehle ausführen, sei es jemanden anrufen, einen neuen Kalendereintrag erfassen oder eine Anwendung starten. Neu ist, dass man die Sprachsteuerung auch ohne Tastendruck aktivieren kann, selbst bei ausgeschaltetem Bildschirm. Ein deutliches «Hallo Galaxy», gefolgt von einem «Spiele Musik» sorgt beispielsweise dafür, dass das Note 3 wie von Geisterhand beginnt, Musik abzuspielen – ganz ohne Tastendruck. Natürlich funktioniert das nur auf Hochdeutsch und nicht auf Schweizerdeutsch, das Note 3 hat uns im Test aber trotz unvermeidlichem Schweizer Akzent gut verstanden.
Funktionen wie die ständige Bereitschaft der Sprachsteuerung oder der S Pen zehren natürlich vom Akku (lassen sich aber auch deaktivieren). Dieser ist mit 3200 mAh zwar grosszügig dimensioniert, das trifft aber eben auch auf den primären Stromverschlinger namens Bildschirm zu. Wer also sämtliche Spielereien des Note 3 ausgiebig nutzt, muss sich auf häufiges Aufladen gefasst machen.
Fazit: Das Galaxy Note 3 ist dank grossem Bildschirm, S Pen und Knox ein nahezu perfektes Gerät für Business-Nutzer. Im Vergleich zum Vorgänger zeigt es sich an allen Fronten verbessert und macht auch optisch trotz Plastik eine gute Falle. Clevere Software-Features und viele Einstellungsmöglichkeiten runden das potente Gesamtpaket ab.
14.10.2013
24.03.2014