Test: So gut ist das Galaxy Note 3
Fort Knox
Sichere Arbeitsumgebung dank Knox
Wie schon beim Galaxy S4 ist auch Multi-Windows wieder an Bord. Damit können zwei beliebige Apps untereinander geöffnet werden. Überhaupt ist die Software, die Samsung über das Grundgerüst Android 4.3 gestülpt hat, eine der grossen Stärken des Note 3. Ein weiteres Beispiel ist Samsung Knox. Dieses Sicherheitsfeature war bislang Business-Kunden vorbehalten, mit dem Note 3 steht es jedem Nutzer kostenlos zur Verfügung. Knox ist eine gesicherte Umgebung, die speziell für den geschäftlichen Einsatz gedacht ist. Wer Knox installiert und aktiviert, kann jederzeit zwischen der normalen Oberfläche und Knox hin und her wechseln.
Für den Zugang zu Knox ist jeweils die Eingabe eines Passworts nötig. Ist man in diesem abgesicherten Modus drin, hat man lediglich Zugang zu einer Handvoll Anwendungen. Weitere Apps können hier nur aus dem Knox-eigenen App Store installiert werden. Auch die im Knox-Modus abgelegten Dateien sind ausschliesslich darüber zugänglich, da sie in einem emulierten Gerätespeicher abgelegt werden. Umgekehrt kann man aus Knox heraus auch nicht auf Dateien und Inhalte des normalen Modus zurückgreifen. Für Anwender, die Privat- und Business-Gerät in einem haben wollen, eine ideale Lösung.
An der Software haben uns zudem die umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten gefallen. Man kann das Note 3 mit all seinen Möglichkeiten und Funktionen wirklich genau so konfigurieren, wie es einem gefällt. Beispiel: Das Note 3 ist aufgrund seiner Grösse kaum für den einhändigen Einsatz geeignet. Wer will, kann aber einige Funktionen aktivieren, die den einhändigen Einsatz gezielt erleichtern. So ist es auf Wunsch jederzeit möglich, den gesamten Anzeigebereich zu verkleinern und an den linken oder rechten Bildschirmrand zu schieben. Der gesamte Bereich ist dann problemlos mit nur einer Hand zu erreichen – ideal, wenn man mal nur eine Hand frei hat
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14.10.2013
24.03.2014