Test: So gut ist das Galaxy Note 3
Kommandostift und Fort Knox
Kommandostift
Das Note im Namen kommt nicht von ungefähr, schliesslich wird auch das Note 3 standardmässig mit dem S Pen genannten Stift ausgeliefert. Dieser lässt sich bei Nichtgebrauch bequem im Gehäuse des Smartphones verstauen. Und natürlich dürfen auch die zahleichen speziell für den S Pen angepassten Anwendungen nicht fehlen. Eine der Neuerungen ist Air Command. Wie schon beim Vorgänger wird der Stift bereits erkannt, wenn er einige Millimeter über dem Bildschirm schwebt. Durch einen Druck auf die im Stift integrierte Taste kann man dann neu ein Aktionsmenü mit verschiedenen Stiftfunktionen aufrufen.
Die unserer Meinung nach nützlichste davon ist die Aktionsmemo. Über diese Funktion können wir eine handschriftliche Notiz erfassen, um den Inhalt der Memo dann sofort für eine bestimmte Aktion zu verwenden. Beispiel: Wir notieren uns mit dem Stift eine Telefonnummer, um diese dann sogleich anzurufen. Der eingegeben Text, der per Handschrifterkennung erkannt wird, kann beispielsweise auch per SMS oder E-Mail verschickt oder für eine Internetsuche verwendet werden.
Die Handschrifterkennung kann übrigens jederzeit anstelle der virtuellen Bildschirmtastatur verwendet werden. Das funktioniert sehr zuverlässig. Wird ein Wort nicht auf Anhieb richtig erkannt, schlägt das Note 3 automatisch verschiedene Wörter vor, die in Frage kommen.
Eine weitere Stift-Aktion ist der Scrapbooker, mit dem wir beliebige auf dem Bildschirm angezeigte Inhalte wie Bilder oder Text mit dem Stift markieren und im Scrapbook, einer Art Notizblock, ablegen können. Eine andere Neuerung ist der S Finder, eine universelle Suche, mit der wir sowohl lokale Inhalte auf dem Smartphone als auch das Internet durchsuchen können. Der S Finder findet Stichwörter z.B. innerhalb von Notizen, dem Kalender oder geöffneten Browser-Fenstern.
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14.10.2013
24.03.2014