Test: WLAN-N-Router AVM Fritz!Box 3390

Bedienung und Fazit

Um das Konfigurationsmenü aufzurufen, ist lediglich ein Browser nötig. Das Menü selbst ist sehr einfach aufgebaut und liess sich im Test von Anfang an intuitiv zu bedienen. Wer mehr will kann zudem im Expertenmodus nioch erweiterte Systemfunktion, die die Fritz!Box 3390 bietet abrufen. So soll es sein. USB 3.0 fehlt leider genauso wie die sonst für Fritz!Box-typische Tele­fonanlage für Internettelefonie. Zum Tempo: Bei direktem Sicht­kontakt funkt das Gerät (mit der Gegenstelle Intel Advanced N-6300, Dualband) mit 180 Mbit/s. Liegt eine Wand zwischen Router und Gegenstelle beträgt der Durchsatz bei einem Abstand von 5 Metern noch 120 Mbit/s. Wird die Distanz auf 25 Metern vergrössert, sinkt die Geschwindigkeit im 5-GHz-Band auf 49 Mbit/s. Mit dieser Geschwin­digkeit liessen sich noch immer problemlos zwei Full-HD-Videos parallel und ruckelfrei abspielen. Vor allem das Tempo und die Reichweite im 5-GHz-Band ist sehr imponierend. Die durchschnittliche Leistungsaufnahme lag im Test bei 10 Watt.
Fazit: AVMs Fritz!Box 3390 über­zeugt mit einer intuitiven Bedie­nung und sehr hohem 5-GHz-Tempo. Schade fehlt ein USB-3.0-Port. Das Gesamtpaket aus Hardware und App-Support geht mit dem Gerät aber voll auf.

Testergebnis

Bedienung, Installation, Reichweite
Keine Telefonanlage mehr, «nur» USB 2.0

Details:  WLAN-N, mit ADSL-/VDSL-Modem, 4 x Gbit-LAN, 2 x USB 2.0, WPS-/WLAN-Knöpfe, Dualband, Apps für iOS und Android, 2 Jahre Garantie

Preis:  ca. Fr. 208.-

Infos: 
www.pcp.ch

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