Microsofts Surface-Pro-Tablet im Härtetest
die Leistungswerte des Surface-Pro-Tablets
Beeindruckend schnell ist das Gerät startklar. Dank der 128 GB grossen SSD-Festplatte wird in etwa 5 Sekunden bootet, danach kann beim Windows-8-Pro-Gerät (64 Bit) sofort losgelegt und gearbeitet werden. Was uns nicht so gut gefiel: Durch die gesamte Installation (Betriebssystem und Programme) bleiben lediglich 80,8 GB übrig, die als Nutzspeicher zur Verfügung stehen. In den weiteren Benchmarks zeigt sich die potente Leistungsfähigkeit des Modells: Im Cinebench (Version 11.5, 64 Bit) stehen 2,22 Punkte, beim PCMark7, der die gesamte Performance der installierten Hardware überprüft, 4737 PCMark-Punkte als Ergebnis da. Auch der Datentransfer via USB-3.0 funktioniert so, wie er soll: Unsere Testdatei (auf einem USB-2.0-Stick, ca. 500 MB) wurde in 22 Sekunden übertragen, was einem Datendurchsatz von ca. 22,7 MB/s entspricht. Das Surface Pro kommt mit zwei 720p-Kameras (front- und rückseitig). Die Qualität der rückseitigen Fotokamera liegt auf Normalniveau. Bei guten Lichtverhältnisse sind die geschossenen Bilder akzeptabel, bei mittelmässiger Ausleuchtung gibts das typische Rauschen und Unschärfe. Zuverlässig im Test funktionierte das magnetische An- und Abdocken des Tastatur respektive Stromversorgungssteckers.
Magere Akkulaufzeit: Ernüchternd fällt dagegen die Akkulaufzeit aus: Wird nur geschrieben, und ohne Stromfresser wie WLAN gearbeitet, schafft das Modell 5:10 Stunden, wird daneben auch WLAN-N benutzt, schrumpft die Akkulaufzeit auf 3:42 Stunden zusammen. Wenn auf die Möglichkeiten der HD-4000-Grafikeinheit des Tablets mittels Videobeschleunigung oder Ähnlichem zurückgegriffen wird, muss der Akku bereits nach 2:29 Stunden aufgeladen werden. Das ist für ein 10,6 Zoll grosses Tablet bescheiden. Installationsseitig kommt das Gerät mit der gesamten Microsoft-Office-Suite-2013 (Word, Excel, Outlook, PowerPoint, Publisher, Access 2013 etc.). Allerdings handelt es sich bei der Suite nur um eine einmonatige Testversion. Auch SkyDrive, Skype und der Microsoft-Windows-Store (als App) waren bereits auf dem Gerät vorinstalliert.
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