Dabei wird die Kamera per Stromleitung mit dem Heimnetzwerk verbunden. Das Starter-Set kostet 171 Franken, und enthält eine Netzwerkkamera sowie ein Powerline-Adapter. Für die Installation schliesst man den mitgelieferten Powerline-Adapter an eine freie Steckdose an. Danach wird er über das beigelegte LAN-Kabel mit dem Router verbunden. Die Kamera steckt man am gewünschten Ort in die Steckdose ein. Das Videosignal findet den Weg von der Kamera zum Powerline- Adapter via Stromleitung. Per Funk lässt sich das Videobild (20 Bilder/s) vom WLAN-Router an ein Smartphone oder Tablet übermitteln. Dazu muss die kostenlose Devolo-App namens dLAN Cockpit (für Android und iOS) installiert sein. Um die Verbindung zwischen Powerline-Adapter und Kamer herzustellen, muss in der App das Passwort und Security ID eingetragen werden. Beides befindet sich auf der Unterseite der Kamera.

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Im Test verlief die Installation flott: Ein erstes Live-Videobild wurde bereits nach knapp 3 Minuten an unserem Test-iPad angezeigt. Die Bildqualität geht in Ordnung. Vielseitig sind die Einstellungen, die man der Kamera per Cockpit-App einimpfen kann. So lässt sich das Bild etwa um 180 Grad drehen, wenn die Kamera auf dem Kopf montiert wird. Auch Auflösung (maximal 640 x 480 Pixel), Schärfe und Kontrast lassen sich via App variabel einstellen. Für Nachtaufnahmen besitzt die Kamera sogar Infrarot-LEDs. Naheliegende Objekte sind dabei noch recht scharf, weiterentfernte verschwimmen. Allerdings wirken diese dunklen Aufnahmen oft steril. Aufnahmen lassen sich per Klick/Fingertipp abspeichern respektive an eine Mail-Adresse zuschicken. Einen Bewegungssensor fehlt leider – genauso ein Motor zur automatischen Positionsregelung. Devolo gibt auf das Starter-Set eine Bring-In-Garantie von drei Jahren.

Fazit: Devolos dLAN LiveCam ist eine gute Einstiegslösung zur Videoüberwachung. Sie lässt sich sehr einfach installieren und schnell nutzen. Ein Bewegungssensor wäre aber wünschenswert gewesen.