Test: Phablet Nokia 1520

Im Leistungstest vergehen 28 Sekunden bis ...

Nokia Lumia 1520: Trotz der Grösse liegt das Phablet gut in der Hand
Im Leistungstest vergehen 28 Sekunden bis das Smartphone gebootet hat, im Browser-Benchmark Peacekeeper stehen am Schluss 518 Punkte als Endergebnis fest. Unterm Strich sind beide Werte eher mittelmässig. Bei typischen Streichbewegungen reagiert der Touchscreen sehr zügig ohne Ruckler. Auch Apps lassen sich dank des potenten Vierkerns flüssig öffnen. Schön schnell: Beim Gebrauch der Navi-App vergingen nur 15 Sekunden bis das Smartphone den aktuellen Standort ermittelte. Auch aktuelle offline-Karten liessen sich via App problemlos herunterladen. Das alles macht bereits jetzt einen runden Eindruck.
Top-Fotoqualität
Noch mehr überzeugt die rückseitige Fotokamera mit einer Auflösung von 20 Mpx. Die Ergebnisse sind, selbst bei deutlichem Dämmerlicht noch als gut zu betrachten: Farben werden kräftig, dabei immer aber natürlich dargestellt, Rauscheffekte sind kaum sichtbar – sofern keine absolute Dunkelheit herrscht. Das ist für eine Handykamera aussergewöhnlich gut. Auch beim Einsatz in grellem Sonnenlicht gehört zu den Pluspunkten des Modells. Das, was auf dem hochwertigen IPS-Display steht oder gezeigt wird, ist auch bei mittelmässigen Lichtverhältnissen noch gut erkennbar. Die Akkulaufzeit beträgt etwa 1,5 Tage – im optimalen Fall ohne die bereitgestellten, stromhungrigen Dienste wie LTE, Bluetooth oder WLAN-N im Übermass in Anspruch zu nehmen. Werden dagegen intensiv gespielt oder Multimedia-Dienste in Anspruch genommen (z.B. Video etc.), reduziert sich die Laufzeit auf 6 bis 8 Stunden.
Fazit: Nokias Lumia 1520 macht einen hervorragenden Eindruck. Top ausgestattet liegt das 749 Franken teure XXL-Smartphone prima in der Hand, und bietet viele gute Anwendungen.



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