4K-Gaming: der Acer Predator XB280HK im Test
Ergonomie, Sonstiges und Fazit
Solider Standfuss
Mit im Lieferumfang ist ein höhenverstellbarer Standfuss, den man ohne Zuhilfenahme einer Zweitperson problemlos mit zwei eindrehbaren Schrauben fixiert. Der Standfuss lässt sich relativ grosszügig in der Höhe verstellen (15 cm). Vertikales Neigen und Drehen um 90 Grad (Pivot) ist ebenfalls möglich.
Anschlüsse und Sonstiges
Praktisch auch: Der USB-3.0-Hub an der Rückseite erlaubt den Anschluss von Tastatur und Maus. Kleiner Abzug: Das OSD-Panel ist nervig, oder dann stört sich der Anwender allgemein am Negativtrend, zu viele Knöpfe für OSD-Steuerung zu integrieren, wenn doch nur eine Taste für «Enter» und bestenfalls zwei Tasten fürs Navigieren irgendwie machbar sein sollten.
Was Grafikanschlüsse anbelangt, hat der XB280HK nur einen DisplayPort 1.2 zu bieten. Für Gamer reicht das. Grafikkarten mit HDMI 2.0 sind noch nicht vorhanden, sodass der Bildschirm auch stubentauglich wäre. Denn nur mit DisplayPort 1.2 und HDMI 2.0 ist 4K Gaming mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde überhaupt erst möglich.
Fazit
Mit dem XB280HK für unter 800 Franken ist Acer ein grosser Wurf gelungen, an dem vor allem Spieler Freude haben dürften. Das Werbeversprechen mit den akkuraten Reaktionszeiten wird eingehalten. Profis, die arbeitstechnisch für Foto- und 4K-Filmbearbeitung auf 4K umrüsten wollen, sollten aufgrund der etwas blassen Farben besser mit IPS-befeuerten 4K-Bildschirmen vergleichen.
Testergebnis
Reaktionszeit, Ergonomie
Ausleuchtungshomogenität
Details: 28", TN, Auflösung 3840 x 2160 Px, 1 ms (Grau zu Grau), G-Sync, 60 Hz, DisplayPort, 4 x USB 3.0, höhenverstellbar, Pivot, 7,8 kg
Preis: Fr. 739.-
Infos:www.acer.ch
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Autor(in)
Simon
Gröflin
16.01.2015
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