4K-Gaming: der Acer Predator XB280HK im Test
Status quo - Gaming in 4K
Status quo: Gaming in 4K
Erwarten Sie aber nicht, dass das Spielen in 4K-Auflösung mit einer einzigen Mittelklassekarte der GTX-700er-Reihe auch bei brandaktuellen Krachern noch so flüssig geht. Das wäre dann eher ein Luxusproblem für High-End-Spieler, die unbedingt die neusten Spiele stets in 4K-Auflösung geniessen wollen.
Wer wirklich immer die neusten Titel in 4K spielen will, kann mit zwei GeForce GTX 980 schon mal 1000 Franken ausgeben. Wem topaktuelle Titel ohnehin nicht so wichtig sind, überlegt sich besser, stattdessen alle paar Jahre für 300 bis 400 Franken auf eine preiswerte Mittelklassekarte umzusatteln. So spart man Geld und kann ältere Titel wieder neu in 4K erleben. Dies nur eine Sichtweise des Redaktors. Denn was nützt es beispielsweise, extra wegen neuster Spiele wie «Assassin's Creed Unity» aufzurüsten, wenn die Grafik-Engine schludrig ist und als «Bananenware» mit Patch-Nachlieferungen erst beim Kunden reift?
Schnelle Maus erforderlich
Die 4K-Performance nicht allzu alter Spiele wie «Skyrim» verdeutlicht auch, dass es langsam vorwärtsgeht mit leistungsstarken Mitteklassekarten, die besser auf 4K getrimmt sind – und das freut das Spielerherz. Ebenso sollten sich Spieler mit einer DPI-starken Gaming-Maus bewaffnen. Sonst grast man die Bildfläche endlos lange ab.
Aus nächster Nähe macht sich der Unterschied der Auflösung in Spielen sofort bemerkbar, sodass Filterungseffekte wie Antialiasing, die der Grafik-Hardware zusätzliche Rechenleistung abverlangen würden, ganz oder teilweise vernachlässigbar sind.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
16.01.2015
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