Tipps & Tricks
07.09.2011, 09:06 Uhr
Praxis: Handy-Akkulaufzeit verlängern
Je mehr wir auf unser Smartphone angewiesen sind, umso präsenter wird das Thema Stromversorgung. Wir zeigen die wichtigsten Massnahmen, um die Akkulaufzeit Ihres Smartphones zu verlängern.
Das persönliche Smartphone ist für viele unverzichtbar geworden, sodass es sich lohnt, immer einen Blick auf den Batteriestand zu werfen. Die folgenden Tipps zeigen, wie Sie den Stromverbrauch im Zaum halten können. Alle Tipps funktionieren mit dem Apple iPhone, die meisten mit Android-Geräten und vielen anderen Smartphones. Suchen Sie in den Geräteeinstellungen nach den erwähnten Funktionen.
Jede Massnahme geht jedoch zulasten der Funktionalität. Wenn man alle berücksichtigen würde, wäre das Smartphone die längste Zeit smart gewesen. Die Tipps sind vor allem dann angebracht, wenn es unterwegs eng wird. Deshalb lautet der erste Ratschlag auch
1. Sorgen Sie für Strom
Ein kleiner Stromsnack zwischendurch hält das Smartphone bei Laune. Dazu braucht es drei Dinge: einen Stromadapter im Auto, Bild, ein Netzteil für Zugreisen sowie ein USB-Kabel, mit dem sich das Smartphone an jedem beliebigen PC aufladen lässt (Letzteres liegt praktisch allen Geräten bei). So ausgerüstet, wird Ihr Smartphone in urbanen Gegenden nur selten an Stromarmut leiden.
2. Sofortiger Ruhezustand
Schicken Sie Ihr Smartphone nach jedem Gebrauch sofort schlafen, indem Sie die Taste für den Ruhezustand drücken. Warten Sie nicht, bis das Gerät selbst in den Ruhezustand übergeht. Dieser Handgriff sollte zu einem Reflex werden.
Konsequenzen: keine
Konsequenzen: keine
3. Helligkeit reduzieren
3. Helligkeit reduzieren
Das Display gehört zu den grössten Stromfressern. Reduzieren Sie die Helligkeit, um die Smartphone-Batterie zu schonen, Screen.
Konsequenzen: Die Darstellung leidet; im hellen Sonnenlicht ist das Display schwierig abzulesen.
4. Keine Datendienste
Konsequenzen: Die Darstellung leidet; im hellen Sonnenlicht ist das Display schwierig abzulesen.
4. Keine Datendienste
Wenn es mit der Situation vereinbar ist, schalten Sie die Datendienste ganz aus. Diese Massnahme schont die Batterie besonders, weil sich viele Apps im Hintergrund ständig verbinden, um zum Beispiel Mails abzurufen oder den Status von sozialen Netzwerken zu prüfen.
Konsequenzen: kein Datenaustausch und -abruf mehr möglich
Konsequenzen: kein Datenaustausch und -abruf mehr möglich
5. Bluetooth ausschalten
Bluetooth wird nur benötigt, wenn Sie andere Geräte wie zum Beispiel Headsets mit dem Smartphone koppeln möchten. Wenn das bei Ihnen nicht oder selten der Fall ist, schalten Sie Bluetooth aus
Konsequenzen: Bluetooth-Geräte lassen sich nicht mehr verwenden.
Konsequenzen: Bluetooth-Geräte lassen sich nicht mehr verwenden.
6. UMTS deaktivieren
6. UMTS deaktivieren
Verbindungen über 3G benötigen mehr Strom, also solche nach dem GSM-Standard. Wenn Ihr Smartphone diese Möglichkeit bietet, schalten Sie 3G aus.
Konsequenzen: Die Daten werden zwar weiterhin, aber sehr viel langsamer übertragen.
Konsequenzen: Die Daten werden zwar weiterhin, aber sehr viel langsamer übertragen.
7. Ohne GPS
Der GPS-Chip erfasst die aktuelle Position des Smartphones und verwendet diese Information für zahlreiche Dienste. Beim iPhone lassen sich die Apps für die GPS-Nutzung zwar auswählen, aber der Spareffekt ist am grössten, wenn das GPS-Modul ganz abgeschaltet wird.
Konsequenzen: Die Navigation und der Abruf von Umgebungskarten sind nicht mehr möglich. In Fotos werden keine Geodaten mehr gespeichert. Verschiedene andere Dienste auf GPS-Basis funktionieren auch nicht mehr.
Konsequenzen: Die Navigation und der Abruf von Umgebungskarten sind nicht mehr möglich. In Fotos werden keine Geodaten mehr gespeichert. Verschiedene andere Dienste auf GPS-Basis funktionieren auch nicht mehr.
8. WLAN (WI-FI) ausschalten
Wer unterwegs kein WLAN benötigt, sollte diesen Dienst deaktivieren. Das spart viel Strom – vor allem deshalb, weil das Gerät nicht länger nach verfügbaren Netzen sucht.
Konsequenzen: Wenn man zu Hause oder im Büro die WLAN-Funktion nicht wieder einschaltet, wird das Datenkontingent des Mobilfunkabos weiterhin belastet.
Konsequenzen: Wenn man zu Hause oder im Büro die WLAN-Funktion nicht wieder einschaltet, wird das Datenkontingent des Mobilfunkabos weiterhin belastet.
9. Flugmodus aktivieren
9. Flugmodus aktivieren
In einer Gegend ohne Mobilfunkempfang lassen sich mit dem Flugmodus gleich mehrere Dienste auf einmal abschalten.
Konsequenzen: In Gebieten mit Empfang sind Anrufe und Datendienste erst wieder möglich, wenn der Flugmodus deaktiviert ist.
Konsequenzen: In Gebieten mit Empfang sind Anrufe und Datendienste erst wieder möglich, wenn der Flugmodus deaktiviert ist.
10. Keine Videos und Musik
Ein Smartphone, das nichts tut, verbraucht weniger Strom. Belasten Sie die Batterie deshalb nicht durch eine Video- oder Musikwiedergabe.
Konsequenzen: weniger Spass
Konsequenzen: weniger Spass
11. Equalizer ausschalten
Der Equalizer von Apples iPod-App verändert die Musik in Echtzeit, was den Prozessor und damit die Batterie belastet. Schalten Sie ihn via Einstellungen/iPod/Equalizer aus.
Konsequenzen: Die Musik klingt ein wenig anders, als man es sich gewohnt ist.
Konsequenzen: Die Musik klingt ein wenig anders, als man es sich gewohnt ist.
12. Nicht zu heiss oder zu kalt
12. Nicht zu heiss oder zu kalt
Jede Batterie fühlt sich bei Zimmertemperatur am wohlsten. Lassen Sie Ihr Smartphone nicht zu heiss oder zu kalt werden. Im einfachsten Fall tragen Sie es immer am Körper.
Konsequenzen: keine
Konsequenzen: keine
13. Märchen «Memory-Effekt»
Zum Schluss noch ein Anti-Tipp: Was immer Sie über den Memory-Effekt von Akkus gehört oder gelesen haben: Es gibt ihn bei modernen Batterien nicht. Es ist nicht nötig, das Smartphone regelmässig komplett zu entladen, um die Leistung der Batterie zu erhalten. Sorgen Sie jedoch dafür, dass das Gerät nicht monatelang ungeladen herumliegt.
Konsequenzen: keine
Konsequenzen: keine
07.09.2011
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