Tipps & Tricks
17.05.2011, 07:40 Uhr
Workshop: 10 Tricks für Windows 7 (2/2)
Mit unseren 10 Tricks holen Sie noch mehr aus Ihrem Windows 7: mehr Stabilität, mehr Sicherheit.
Windows 7 - machen Sie mehr draus
Nachfolgend liefern wir weitere fünf Tipps. Demnach starten wir mit Tipp Nummer 6.
Tipp 6: Persönliche Computer
Tipp 6: Persönliche Computer
Wenn Sie Ihren Computer mit vorinstalliertem Betriebssystem gekauft haben, finden Sie in Windows 7 mittels Start-Knopf/Systemsteuerung/System und Sicherheit/System Informationen zum PC-Hersteller. Wollen Sie Ihrem PC einen persönlichen Touch verleihen, können Sie diese Informationen sehr einfach anpassen, Screen1.
So gehts: Die Informationen zum PC-Hersteller lassen sich mit dem Registry-Editor ändern. Diesen
rufen Sie über das Startmenü von Windows auf. Tippen Sie dort im Suchfeld regedit ein und drücken Sie die Enter-Taste. Seien Sie mit Änderungen im Registry-Editor vorsichtig und halten Sie sich genau an unsere Anweisungen. Klicken Siesich zu folgendem Pfad durch:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\OEM-Information
Dort finden Sie unter anderem die folgenden Einträge:
rufen Sie über das Startmenü von Windows auf. Tippen Sie dort im Suchfeld regedit ein und drücken Sie die Enter-Taste. Seien Sie mit Änderungen im Registry-Editor vorsichtig und halten Sie sich genau an unsere Anweisungen. Klicken Siesich zu folgendem Pfad durch:
HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\CurrentVersion\OEM-Information
Dort finden Sie unter anderem die folgenden Einträge:
* Logo
* Manufacturer
* Model
* Support-URL
* Manufacturer
* Model
* Support-URL
Diese lassen sich per Doppelklick ändern, Screen 2. Bei «Logo» geben Sie den Speicherort des Logos an. Bei «Manufacturer» tippen Sie Ihren Namen ein, unter «Model» steht der PC-Name, bei «SupportURL» können Sie einen Link auf eine Webseite setzen. Bestätigen Sie die Änderungen jeweils mit OK. Das Logo muss übrigens eine Datei im BMP-Format sein und darf eine Grösse von maximal 120 x 120 Pixeln haben. Andere Formate werden skaliert. Falls Sie einen der oben genannten Einträge nicht finden, können Sie diesen per Rechtsklick und Neu/Schlüssel erstellen. Achten Sie auf die exakte Schreibweise.
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Ausführbares Archiv
Tipp 7: Ausführbares Archiv
Geben Sie mehrere Dateien an andere Benutzer weiter, lohnt es sich, diese in ein Archiv (zum Beispiel als ZIP oder RAR) zu packen. Das spart Platz und versammelt alle Dateien übersichtlich in einem Ordner. Damit der Empfänger keine Probleme beim Entpacken hat, sollten Sie ein Archiv erstellen, das sich nach einem Doppelklick automatisch entpackt. Windows hat eine Software namens IExpress an Bord, die genau ein solches selbstextrahierendes Archiv erstellen kann. Ein weiterer Vorteil: Es lassen sich sogar Textmeldungen mitliefern, die beim Öffnen des Archivs angezeigt werden.
So gehts: Die Anwendung IExpress.exe ist seit Windows XP im Microsoft-Betriebssystem enthalten, Screen 3. Sie starten es, indem Sie im Suchfeld des Startmenüs iexpress eintippen und Enter drücken.
Screen 3: Windows hat ein Packprogramm namens IExpress an Bord
Achtung: EXE-Dateien werden teilweise von Mailprogrammen blockiert, da sie Viren enthalten können. In diesem Fall verpacken Sie Ihre Dateien besser mit einem Programm wie 7-Zip als Zip-Archiv. 7-Zip können Sie hier herunterladen.
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Windows auf einem USB-Stick
Tipp 8: Windows auf USB-Stick
Ihr Anliegen: Sie wollen von Ihrer Windows-CD oder -DVD eine Sicherungskopie erstellen. Diese soll günstig sein, sich schnell installieren lassen und universell einsetzbar sein – also auch auf Netbooks ohne CD-/DVD-Laufwerk.
Die Lösung: Sie kopieren die Installationsdateien von Windows 7 auf einen USB-Stick und machen diesen bootfähig, sodass der USB-Stick nach dem Aufstarten des Rechners automatisch mit der Installation beginnt. Ein weiterer Vorteil ist, dass USB-Sticks schneller sind als DVDs. In unserem Versuch konnten wir Windows 7 in 8:27 Minuten installieren.
So gehts: Sie benötigen einen 4 GB grossen USB-Stick, die Gratis-Software WinToFlash sowie Ihre Windows-7-DVD. Dieser Tipp funktioniert übrigens auf die genau gleiche Weise mit Windows Vista und XP. Für Letzteres reicht sogar ein USB-Stick mit 1 GB Speicher.
Installieren Sie WinToFlash auf Ihrem PC.
Legen Sie danach die Installations-DVD von Windows 7 ein. Öffnet sich dabei das automatische Setup, brechen Sie es einfach ab. Starten Sie nun WinToFlash. Ändern Sie als Erstes die Sprache auf Deutsch (unter Language rechts unten). Wählen Sie jetzt die Option Windows-Setup-Assistent zum Übertragen von, Screen 4.
Legen Sie danach die Installations-DVD von Windows 7 ein. Öffnet sich dabei das automatische Setup, brechen Sie es einfach ab. Starten Sie nun WinToFlash. Ändern Sie als Erstes die Sprache auf Deutsch (unter Language rechts unten). Wählen Sie jetzt die Option Windows-Setup-Assistent zum Übertragen von, Screen 4.
Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. Im Dialogfenster «Grundparameter» müssen Sie zwei Einstellungen vornehmen, Screen 5: Im Bereich «Windows-Dateien Pfad», Punkt A wählen Sie das DVD-Laufwerk aus, in dem sich die Installations-DVD von Windows 7 befindet. Im Bereich «USB-Festplatte», Punkt B schnappen Sie sich den eingesteckten USB-Stick.
Führen Sie die Anweisungen des Assistenten bis zum Ende aus. Nun wird zuerst der USB-Stick formatiert. Achtung: Alle Daten auf dem USB-Stick werden dabei gelöscht. Danach macht der Assistent den USB-Stick bootfähig. Zuletzt werden von der Installations-DVD die nötigen Dateien automatisch auf den USB-Stick kopiert. Die gesamte Prozedur dauerte etwa 16 Minuten.
Wollen Sie vom USB-Stick die Installation starten, rufen Sie das BIOS-Setup des PCs auf. Meist gelangen Sie beim PC-Start durch Drücken von F2 oder ESC ins BIOS-Setup. Ändern Sie dort die Boot-Reihenfolge im Menü Boot-Optionen, sodass der Stick zuoberst ist. Hier finden Sie eine ausführliche Anleitung, wie Sie ins BIOS-Setup gelangen.
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Panoramabilder erstellen
Tipp 9: Panoramabilder erstellen
Sie suchen ein Fotobearbeitungsprogramm, mit dem sich einzelne Fotos zu einem eindrücklichen Panoramabild verknüpfen lassen? In diesem Fall müssen Sie nicht extra ein Programm kaufen. Microsoft bietet ein sehr gutes Gratiswerkzeug für Windows an, das genau darauf spezialisiert ist.
So gehts: Mit der Software Image Composite Editor kreieren Sie aus einzelnen Fotos Panoramabilder, Screen 6. Damit die Panoramen gelingen, empfehlen wir für die Aufnahmen ein Stativ. Zudem sollten sich die Fotos jeweils um mindestens einen Viertel überlappen. Unterschiede, wie sie etwa bei verschiedenen Zoom-Einstellungen oder Verschlusszeiten entstehen, korrigiert die Software selbstständig. Das fertige Foto kann in mehreren Formaten gespeichert werden (zum Beispiel JPG oder PNG). Einen Workshop inklusive Download zu Image Composite Editor finden Sie auf der PCtipp-Webseite.
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Die exakte Atomzeituhr
Tipp 10: Exakte Atomzeituhr
Wenn Sie Wert auf eine exakte PC-Uhr legen, ist Allzeit Atomzeit genau das Richtige. Die Software zeigt die Zeit auf die Millisekunde genau an. Sie fragt über das Internet die Zeitserver der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) im deutschen Braunschweig ab. Diese bestimmen die Zeit per CS-Atomuhren, die bis heute die genauesten Uhren der Welt sind.
So gehts: Installieren Sie die Software Allzeit Atomzeit. Das Programm legt auf dem Desktop eine Verknüpfung ab. Klicken Sie mit Rechts darauf und wählen Sie Eigenschaften. Es öffnet sich ein Dialogfenster. Ergänzen Sie unter «Ziel:» den Eintrag "C:\Programme\Allzeit\Atomzeit.exe"/leise 3 um die Zahl 30, also "C:\Programme\Allzeit\Atomzeit.exe"/leise 3 30.
Damit synchronisiert Windows mit einer Verzögerung von 3 Minuten ab Start und in regelmässigen Abständen von 30 Minuten die Zeit mit der Atomuhr. Schieben Sie die Verknüpfung in den Autostart-Ordner unter Start-Knopf/Alle Programme.
Damit synchronisiert Windows mit einer Verzögerung von 3 Minuten ab Start und in regelmässigen Abständen von 30 Minuten die Zeit mit der Atomuhr. Schieben Sie die Verknüpfung in den Autostart-Ordner unter Start-Knopf/Alle Programme.
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