Tipps & Tricks 05.01.2015, 08:06 Uhr

Foto-Praxis: Raw-Entwicklung

Das Raw-Format gilt als Königsweg für aufsteigende Fotografen. Die folgenden Tipps erleichtern den Start.
Wer sich intensiver mit der Fotografie beschäftigt, stolpert sehr schnell über die Lobpreisungen zum Raw-Format. Tatsächlich sind die Vorzüge bestechend: Der Weissabgleich kann nachträglich justiert werden. Der Dynamikumfang ist viel grösser. Und die Möglichkeiten der Bearbeitung scheinen endlos. Doch das wissen Sie natürlich bereits.
Deshalb geht es an dieser Stelle nicht um die Vorzüge, sondern um die Tücken der Raw-Entwicklung. Beim JPEG-Format wird die Optimierung der Sensordaten von der interne Kamera-Software erledigt. Bei Raw-Fotos muss der Fotograf jedoch selber Hand anlegen, um die beste Bildwirkung zu erzielen.
Und genau da liegt das Problem: Wie verwandelt man eine saftlose Raw-Datei in ein gefälliges JPEG-Bild, mit dem man in seinem Umfeld angeben kann?

Tipp 1: Schiessen Sie Raw & JPEG

Stellen Sie Ihre Kamera so ein, dass jedes Foto sowohl in Raw als auch in JPEG aufgezeichnet wird. Das klingt nach einem Tipp für die Übervorsichtigen. Die Mutlosen. Die Hochbett-Unten-Schläfer. Doch die Vorzüge sind nicht von der Hand zu weisen.
Wenn Sie zum Beispiel in den Ferien einen Schnappschuss auf Facebook posten möchten, müssen Sie sich nicht erst mit der Entwicklung einer Raw-Datei herumschlagen. (Das sparen Sie sich für auf.) Stattdessen findet die JPEG-Datei in einer Minute den Weg ins soziale Netz.
Ein weiterer Vorteil dieser Methode: Wenn Sie sich zum Beispiel in die Schwarzweiss-Fotografie einleben möchten, wählen Sie den Schwarzweiss-Modus der Kamera aus, der jedoch nur bei JPEG-Bildern wirksam wird. Jetzt sehen Sie auf dem Display bereits, wie fertige Bild wirkt. Am Rechner werden Sie jedoch nicht die monochrome JPEG-Datei verwenden, sondern für die Umwandlung auf die farbige Raw-Datei zurückgreifen.

Tipp 2: Geizen Sie nicht mit Speicher

Wenn jedes Foto im Raw- und im JPEG-Format gespeichert wird, wiegt eine einzelne Aufnahme schnell einmal 30, 40 oder mehr Megabytes. Das spielt keine Rolle. Speicherkarten sind so billig wie nie, während externe 2-TB-Festplatten für ca. 100 Franken zu haben sind. Damit wäre auch die Langzeit-Archivierung geklärt.
Kaufen Sie deshalb eine Speicherkarte mit mindestens 64 GB. Achten Sie darauf, dass es sich um eine Klasse-10-Speicherkarte handelt, die Fotos entsprechend schnell speichert. So ist die Kamera nach einer Bildserie schneller einsatzbereit. Ausserdem werden die Fotos in deutlich kürzerer Zeit auf den Rechner übertragen. SanDisk ist bei vielen Fotografen die Marke des Vertrauens. Eine schnelle 64-GB-Karte kostet zum Beispiel bei Digitec Fr. 72.80 (Tagespreis).
Das falsche Objekt, um die Sparwut auszuleben
Quelle: SanDisk
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Diese Software sollten Sie verwenden.

Tipp 3: Die richtige Software

Das Ergebnis einer Raw-Entwicklung steht und fällt mit der richtigen Software. Ausserdem sollte die Anwendung nicht nur potent, sondern auch leicht zu bedienen sein – sonst bleibt der Spass auf der Strecke.
Damit sind praktisch alle Gratisprogramme aus dem Rennen. Heute teilen sich drei Top-Anwendungen den Markt. Dabei führt Adobe Lightroom mit grossem Abstand. Das Kräfteverhältnis entspricht wahrscheinlich etwa demjenigen von Coca Cola, Pepsi Cola und Afri Cola.
Adobe Lightroom. Lightroom bietet alles, was man sich von einem Raw-Converter wünschen kann. (Hier geht’s zum Test.) Die Software ist zwar nicht die beste, was die technische Umsetzung anbelangt – doch sie überzeugt mit ihrer zugänglichen Oberfläche und dem logischen Arbeitsablauf. Die Vollversion kostet ca. 140 Franken. Sie kann aber auch zusammen mit dem allmächtigen Photoshop für ca. 14 Franken pro Monat gemietet werden. Mehr dazu hier.
Lightroom ist so populär wie keine andere Software ihres Schlages
DxO Optics Pro. Weniger die Kreativität, sondern die technische Perfektion steht bei dieser Software im Mittelpunkt – und die gibt es praktisch vollautomatisch. Hersteller DxO hat bis heute tausende von Kamera-Objektiv-Kombinationen akribisch genau ausgemessen und die Eigenheiten in Profilen gespeichert. Diese Profile werden automatisch heruntergeladen, sobald die Software anhand der Exif-Daten eine unterstützte Kombination erkennt.
Optics Pro bietet einige tausend Profile
Abbildungsfehler, Verzerrungen, Rauschen und mehr werden äusserst wirkungsvoll korrigiert, ohne dass der Anwender etwas beitragen muss. Optics Pro schafft es sogar, dass günstige Kit-Objektive wie wesentlich teurere Linsen wirken. Hier die Übersicht und der Crop, der mit einer Nikon D5300 und dem preiswerten Kit-Zoom aufgenommen wurde. Rechts sehen Sie jeweils das korrigierte Resultat:
Die Übersicht mit Aufhellblitz …
Quelle: IDG
… und die Schärfe im Detail (klicken für bessere Darstellung)
Optics Pro kostet ca. 160 Franken, die benötigten Profile sind in beliebigen Mengen kostenlos. Den Test finden Sie hier, die Produktseite des Herstellers hier.
Phase One Capture One. Der dritte Profi im Bunde. Capture One gehört zu den Lieblingen der Studiofotografen. Die Software versteht sich mit vielen Profikameras, die sich am Rechner fernsteuern lassen (Tethering). Ausserdem gilt Capture Pro als erste Wahl, wenn Hauttöne und komplizierte Lichtstimmungen korrigiert werden müssen.
Capture Ones Stärke sind Farbanpassungen
Quelle: IDG
Seit dem Wegfall des günstigen Capture One Express bleibt jedoch nur noch die Profiversion, die mit ca. 280 Franken zu Buche schlägt. Hier geht es zur Produktseite des Herstellers.
So oder so: Von allen drei Programmen sind voll funktionsfähige Demos verfügbar. Diese Möglichkeit zum Vergleich sollten Sie ausgiebig nutzen, denn die Entscheidung für einen Raw-Converter sollte auf keinen Fall leichtfertig getroffen werden.
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Tipps für Aufnahmen und Nachbearbeitung

Das Raw-Format bietet deutlich mehr Reserven als eine schnöde JPEG-Datei. Aber dieses Potenzial muss zum Teil bereits während der Aufnahme genutzt werden.

Tipp 4: Keine Angst vor hohen ISO-Zahlen

Hohe ISO-Zahlen bescheren eine hohe Empfindlichkeit, mehr Möglichkeiten und vor allem verwaschene Bilder. Das mag bei JPEG-Aufnahmen so sein, aber nicht zwingend bei Raw-Fotos. Bei JPEG-Bildern kommt es darauf an, wie gut die interne Kamerasoftware arbeitet. Spezialisierte Programme wie das erwähnte Optics Pro holen jedoch deutlich mehr heraus – aber nur, wenn ihnen eine Raw-Datei vorgesetzt wird.
Im Raw-Modus können Sie den ISO-Wert in nie getraute Höhe schrauben. Die effektive Qualität schwankt mit dem Alter der Kamera, ihrer Qualität und der Grösse des Sensors. Tasten Sie sich im Dämmerlicht an das Thema heran und beginnen Sie mit 6400 ISO. Reduzieren und erhöhen Sie die Empfindlichkeit, bis Sie wissen, wo die Grenzen Ihrer Kamera liegen. Einige Kameras schieben bei Raw-Aufnahmen jedoch einen Riegel vor, meistens bei 6400 oder 12800 ISO; höher geht dann nur im JPEG-Format.
Und so reduzieren Sie das Rauschen:
Lightroom. Öffnen Sie im Entwickeln-Modul den Bereich Details. Ziehen Sie unter Rauschreduzierung den Schieberegler Luminanz langsam nach rechts und links, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.
Entrauschen in Lightroom …
Quelle: IDG
Photoshop und Photoshop Elements. Öffnen Sie das Foto in Camera Raw und klicken Sie auf den Bereich Details. Ziehen Sie unter Rauschreduzierung den Schieberegler Luminanz langsam nach rechts und links, bis der gewünschte Effekt erreicht ist.
… und in Photoshop (Elements)

Tipp 5: NIK Filter

Dieser Regler bildet nur die Spitze des Eisberges. Tatsächlich wurden über das Schärfen von Fotos schon unzählige Beiträge geschrieben, einer abstrakter als der nächste. Wenn Sie auf eine spezialisierte Software zurückgreifen möchten, dann empfiehlt sich dafür NIK Dfine. Sie erlaubt eine sehr subtile Kontrolle über das Entrauschen, doch bereits die vollautomatisch berechneten Resultate sind hervorragend.
Dfine reduziert das Entrauschen auf einen Klick
Quelle: IDG
Dfine gehört zum fast schon legendären NIK Filterpaket. Für die ganze Kollektion zahlten sich die Profis früher dumm und dusselig. Doch seit die Firma von Google übernommen wurde, kosten alle Filter zusammen gerade noch 139 Franken, Dfine inklusive. Die Filter funktionieren als eigenständige Programme oder lassen sich direkt in Lightroom, Photoshop (Elements) und Apples Aperture aufrufen. Hier geht es zur Produkteseite und hier zum Test.

Tipp 6: Weissabgleich im Griff

Das Raw-Format verfügt über den bestechenden Vorteil, dass bei der Aufnahme kein Weissabgleich vorgenommen wird, den die Kamerasoftware vermasseln kann. Stattdessen wird einfach das Maximum an Informationen aufgezeichnet. Erst bei der Entwicklung am Rechner werden Farbstiche mit einem lockeren Mausklick korrigiert.
Zumindest in der Theorie. In der Praxis ist das nicht immer ganz einfach. Zwar bieten alle Raw-Converter eine Pipette, mit der auf eine neutral-graue Stelle geklickt wird, um die Farbtemperatur zu messen. Doch was, wenn kein solcher Grauton im Bild zu sehen ist? Zwei Möglichkeiten stehen offen:
Graukarte. Kaufen Sie sich für ein paar Franken im Fotohandel eine Graukarte, die Sie zusammen mit dem ersten Bild fotografieren. An ihr können Sie später den Weissabgleich vornehmen und die Änderung auf die anderen Fotos übertragen.
SpyderCube. Dieses durchdachte Stück Plastik bietet einfach alles: Eine weisse Fläche für die Lichter, eine graue Fläche für den Weissabgleich, eine Lichtfalle für das absolute Schwarz und eine Chromkugel für die Glanzlichter. Positionieren Sie den SpyderCube auf dem ersten Foto oder am Rand der Szene. Bei der anschliessenden Raw-Entwicklung liefert er alle nötigen Informationen. Den Test zum SpyderCube finden Sie hier. Zu kaufen gibt es den Zauberwürfel zum Beispiel bei Brack für 52 Franken.
Praktische bis unverzichtbare Hilfe: SpyderCube
Quelle: IDG

Tipp 7: Gewaltentrennung

Wenn Sie sich für einen der hier vorgeschlagenen Raw-Converter entscheiden, paddeln Sie in ruhigen Gewässern – technisch gesehen. Allerdings ist keines der Programme dazu geeignet, um den unbeschwerten Umgang mit den Fotos zu geniessen. Die Veröffentlichung im Netz, die Synchronisierung mit den Mobilgeräten und ähnliche Funktionen mehr: sie sind nur rudimentär oder gar nicht vorhanden.
Deshalb sollten Sie die Entwicklung von der Verwaltung trennen. Greifen Sie für die Präsentation und Verteilung auf eine einfache Software zurück, deren Bedienung Spass macht. Wenn sich die Verwaltung der Fotos wie Arbeit anfühlt, haben Sie die falsche Software erwischt. Mehr dazu hier.
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Farben und Stimmungen erzeugen

Tipp 8: Klick-klick und bunt!

Der erste Kontakt mit Raw-Fotos wird fast immer von Ernüchterung begleitet. Die wichtigste Erkenntnis dämmert bereits in der ersten Stunde: Es ist unheimlich schwierig, mit den vielen Schiebereglern aus blutleeren Rohdaten eine knackige JPEG-Datei herbeizuzaubern.
Tatsächlich ist es diese Erkenntnis, die viele Lernwillige noch auf der Startlinie scheitern lässt. Dabei müssen Sie nur den richtigen Schalter kennen, um diese Hürde mit wenigen Klicks zu meistern.
Lightroom. Öffnen Sie im Modul für die Entwicklung den Bereich Kamerakalibrierung. Wechseln Sie im Einblendmenü Profil von der Einstellung Adobe Standard zum Beispiel auf Camera Vivid. Und siehe da: Alles wirkt sofort viel frischer! (Die Auswahl kann bei Ihnen je nach installierten Presets ein wenig abweichen. Auf die Presets kommen wir gleich zu sprechen.)
Kameraprofile in Lightroom
Photoshop (Elements). Genau dasselbe Spiel: Öffnen Sie im Modul Camera Raw den Bereich Kamerakalibrierung. Wechseln Sie im Einblendmenü Profil von Adobe Standard auf ein Profil, das Ihnen die beste Ausgangslage für weitere Anpassungen liefert.
Ein anderes Kameraprofil wirkt Wunder

Tipp 9: Lightroom-Presets

Kameraprofile sind toll – hingegen können Lightroom-Presets zu einer Obsession werden. Bei den Presets handelt es sich um Einstellungen, die an den unzähligen Lightroom-Reglern vorgenommen und gespeichert wurden. Anschliessend können diese Stimmungen mit einem Klick auf beliebig viele Bilder angewendet werden. Besser noch: Weil Lightroom verlustfrei arbeitet, lassen sich die Änderungen jederzeit zurücknehmen, abschwächen oder nach eigenem Gusto anpassen.
Alle guten Presets drehen an den Kontrasten, der Farbbalance und den Effekten (Filmkorn oder Vignetten). Hingegen wird vorausgesetzt, dass die Belichtung und der Weissabgleich bereits optimiert sind. Presets sind also kein Mittel, um vermasselte Aufnahmen zu retten. Oder zumindest gewinnen Sie mit dem Resultat keinen Fotowettbewerb.
Es gibt unzählige Presets, die Fotos wortwörtlich in einem völlig neuen Licht erscheinen lassen. Im folgenden Beispiel sehen Sie oben links das Original. Die Varianten sind hingegen nicht durch Photoshop-Filter, sondern einzig durch Presets zustande gekommen, die sich in Lightroom jederzeit anpassen oder entfernen lassen:
Keine Filter, sondern nicht-destruktive Presets
Quelle: IDG
Lightroom-Presets sind meistens kostenlos, doch Ausnahmen bestätigen die Regel.
PresetPond. Unter der Adresse presetpond.com warten unzählige Presets, die sich nach einer kostenlosen Registrierung genauso kostenlos herunterladen lassen. Die Qualität schwankt zwischen «Boah!» und «Wie kann ich das ganz schnell wieder löschen?». Ausserdem gibt es noch die Pro-Line – das sind Presets-Sammlungen, die zwischen 14.50 und 24.50 US-Dollar kosten. Mit dem Kauf wird ausserdem diese nützliche Website finanziell unterstützt.
VSCO Film. Sprich: «Wisko Film». Diese Presets gelten als Gold-Standard. Sie simulieren die analogen Filme von früher, was sich in glasklaren Bezeichnungen wie «Kodak Portra 800» oder «Agfa Scala 200» äussert. Nur die legendären Kodachrome-Filme fehlen. Grund dafür ist laut VSCO, dass es auf der ganzen Welt kein Labor mehr gibt, das diese Filme mit den Testaufnahmen entwickeln kann.
Weg mit dem sterilen Digitallook. (Negativfilm «Kodak Portra 160», VSCO Film 04 für Lightroom)
Quelle: IDG
 
Die meisten «Filmsorten» werden in abschwächten und verstärkten Varianten angeboten. Dazu kommen Werkzeuge, um zum Beispiel die Hauttöne zu optimieren.
Manchmal muss es einfach knallen. (Diafilm «Fuji Fortia SP», VSCO Film 04 für Lightroom)
Quelle: IDG
Den Test zu VSCO finden Sie hier, die Produktseite des Herstellers da. Und das sind die Links zur kostenlosen App für iOS und Android, damit die ersten Gehversuche kostenlos bleiben.

Bildergalerie
Fuji Provia 100F HC, Paket 4 (Bild: VSCO/Cale Glendening)

Das erste Paket belastet die Kreditkarte mit 119 US-Dollar. Immerhin reicht dieser Kauf bereits, um in den Club der geschätzten Stammkunden aufgenommen zu werden. Danach wird auf alle weiteren Pakete 25 Prozent Rabatt gewährt. Zu teuer? Das ist Ermessenssache. Allerdings werden Ihre Fotos nie mehr dieselben sein – und das ist ohne Einschränkung positiv gemeint.
Litely. Bei der Preset-Sammlung Litely mischte der bekannte Instagram-Fotograf Cole Rise mit, was als Qualitätsmerkmal gewertet werden kann. Die Effekte gehören eher zu den dezenten Modellen und ähneln teilweise VSCO. Dass die Pakete mit deutlich weniger Varianten daherkommen, muss nicht unbedingt ein Nachteil sein. Während man bei VSCO in den Presets fast ersäuft, bleiben die Litely-Presets innerhalb von Lightroom relativ übersichtlich. Die Preise beginnen bei 24 US-Dollar für ein einzelnes Paket, das volle Programm kostet 148 US-Dollar. Hier geht es zur Produkteseite. Einen Vorgeschmack liefert ausserdem die kostenlose App für das iPhone. 

Tipp 10: Noch einmal die NIK Filter

War’s das? Fast. Zum Lieferumfang der angepriesenen NIK Filter gehört auch das Paket Analog Efex Pro. Genau wie VSCO oder Litely sorgen die Filter für den angesagten Retro-Look. Dabei gehen die Filter weiter als Presets und simulieren auch Haare, Staub oder Lichteinfall – Effekte also, die mit Lightroom nicht möglich sind. Die Resultate überzeugen, doch es gibt auch eine Schattenseite: Analog Efex Pro funktioniert nicht als Preset, sondern als Photoshop-Filter. Und das heisst, dass jedes Bild nachhaltig verändert wird. Kopien des Originals sind also ein Muss.
Das Photoshop-Plug-In Color Efex Pro leistet mehr als Presets
Quelle: IDG



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