Praxis: via Internet bezahlen
Kreditkarte einrichten
Kreditkarte einrichten
Bei dieser Variante wird für die Bezahlung via PayPal die hinterlegte Kreditkarte belastet. Auf der Abrechnung sind solche Bezüge mit PayPal ausgewiesen, Screen 4 A, gefolgt von der Firma, die das Geld erhalten hat, Punkt B. Die krummen Beträge, Punkt C, entstehen durch den Wechselkurs bei Einkäufen im Ausland.
Der Umweg über PayPal punktet mit zwei grossen Vorteilen: Für die Bezahlung muss nur der Benutzername und das Kennwort des PayPal-Kontos eingegeben werden; kein Fummeln nach der Karte und kein Eintippen der 16-stelligen Nummer, des Ablaufdatums oder des Sicherheitscodes. Da PayPal auch die Postadresse des Käufers weitergibt, entfällt auch diese Eingabe. Kurz: PayPal ist ungeschlagen komfortabel.
Zweitens: Dem Verkäufer werden keine Kreditkartendaten übermittelt. Er erhält sein Geld von PayPal und damit hat sich die Sache für ihn erledigt. Wer den Missbrauch der Kreditkartendaten fürchtet, kann sich in Sicherheit wiegen – diese bleiben bei PayPal unter Verschluss.
Der einzige Nachteil: Es gibt keine wasserdichte Rückzahlungsgarantie, wenn die Ware nicht geliefert wird. Dazu mehr im Abschnitt «Die Frage nach der Sicherheit».
Screen 5: Ihre Kreditkartendaten hinterlegen Sie bei PayPal; der Verkäufer bekommt diese nie zu Gesicht
Die Sache mit der Verifizierung hat einen kleinen Haken: Die Kreditkarte lässt sich bei PayPal nicht sofort verwenden. Wer seine Kartenbewegungen nicht im Internet nachverfolgen kann, muss im dümmsten Fall einen Monat auf die nächste schriftliche Kreditkartenabrechnung warten, um an den Bestätigungscode zu kommen. Die schnellere Variante: Sie fragen den dreistelligen PayPal-Code bei Ihrer Kreditkartenfirma telefonisch nach.
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08.02.2011
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