Erste Eindrücke vom Samsung Galaxy Alpha

Bildschirm, Tempo, Kamera

Eingeschaltet, überrascht ein heller, gut ausgeleuchteter Bildschirm mit guten Weisswerten. Die brillante Leuchtstärke des Super-Amoled-Touchscreens kompensiert in gewisser Weise die Nicht-Full-HD-Auflösung. Effektiv löst das Galaxy Alpha nur in 720p (mit 1280 x 720 Pixeln) auf. Schaut man sich Fotos auf einem in Full HD auflösenden HTC One an, bemerkt man den Unterschied kaum, abgesehen von dem etwas dunkleren HTC-Display. Als alltagstaugliches Kompaktgerät nimmt das 4,7-Zoll-Smartphone daher wenig Abstriche in Kauf. Wer viel und gerne mit Multimedia-Inhalten jongiert und kein Tablet sein Eigen nennt, dürfte ohnehin eher einem Smartphone mit grosser Bildschirmdiagonale zugeneigt sein.
Voraussichtlich wird das Galaxy Alpha zum Start in diesen Farben erhältlich sein
Der Achtkernprozessor macht sich beim Surfen bemerkbar. Seiten mit vielen Elementen werden blitzschnell angesurft. Gespannt sind wir noch, wie sich der Samsung-eigene Exynos-Prozessor auf den Akku auswirkt. Mit nur 1860 mAh ist dieser eigentlich wesentlich leistungsswächer als der Akku des S5 (mit 2800 mAh). Apropos: Wer in Bern oder in Biel wohnt und ein Swisscom-Kunde ist, kann mit dem Galaxy Alpha bereits auf dem neusten Mobilfunkstandard LTE Advanced surfen. 
Die Kamera konnten wir nur kurz testen: Fotos bei schlechtem Nachmittagslicht gehen in Ordnung. Startet man eine 4K-Aufnahme, dauerts ein paar Sekunden, bis die Aufnahme startet. 4K kann die Kamera mit maximal 30 fps aufzeichnen. Ruckler beim Abspielen von 4K-Videos nimmt man kaum wahr. Mehr Aufschluss über die Kamera würden ausführliche Direktvergleiche mit anderen Handy-Kameras geben.
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Autor(in) Simon Gröflin



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