Kreditkartenskandal Target betrifft auch Schweizer
weitere Tipps zur Sicherheit Ihrer Kreditkarte
Vermeintliche Sicherheitslücken
Nachfolgend geben wir Ihnen zusammenfassend noch einige Tipps, die Sie immer wieder beachten sollten, wenn Sie vor allem online viele Bestellungen mit Ihrer Kreditkarte tätigen:
SSL – immer
Geben Sie Ihre Kreditkartendaten in jedem Fall nur über SSL ein! Sie erkennen SSL am Schloss in der Statusleiste und beim https am Anfang der URL. Bestenfalls drucken Sie abschliessend die Auftragsbestätigung als Beweis aus.
3-D Secure und SecureCode
Nutzen Sie, wenn immer möglich, 3-D Secure (von Visa) oder den SecureCode (von Mastercard) als zusätzliche Sicherheit. Erkennbar ist der Security-Standard am Gütesiegel «Verified by Visa» respektive «Verified by MasterCard». Vor Abschluss einer Transaktion werden Sie jeweils nach einem zusätzlichen Code gefragt, den Sie per SMS erhalten. Ausserdem wird Ihnen im Eingabefenster für den SMS-Code auch Ihre persönliche Sicherheitsmitteilung angezeigt. Die Bank stellt so sicher, dass nur Sie als Inhaber der Karte im Moment eine Transaktion durchführen. Der SecureCode ist oft standardmässig schon eingerichtet. Beantragen können Sie ihn ansonsten über die jeweiligen Kartenherausgeber.
Paypal verwenden
Nutzen Sie Paypal: Die Ebay-Tochter fungiert als virtuelles Konto wie ein Zwischenhändler und wickelt die Bestellung so ab, sodass Sie gar gar keine Bankverbindung mit dem Online-Shop aufnehmen müssen. Lesen Sie aber hier immer die Zahlungsbedingungen des Online-Anbieters am Schluss genau, denn viele Händler kassieren natürlich eine Provision von Paypal.
Grundlegendes zur Sicherheit am PC
Führen Sie Bestellungen mit Ihrer Kreditkarte nie auf öffentlichen Computern (beispielsweise in einem Internetcafé) aus.
Schützen Sie den PC mit einem Virenscanner und einer Firewall: Nahmhafte Anbieter wie G-Data oder Kaspersky bieten oft kombinierte Lösungen mit Firewall und Virenschutz an.
Klicken Sie nie auf Links in E-Mails für Logins und Online-Zahlungen. Phishing-Webseiten schicken oft Links zu täuschend echt aussehenden Original-Webseiten.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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