Alles Wichtige zum LTE-Start
Das bringt LTE in der Praxis
Wie macht sich der Unterschied in der Praxis bemerkbar?
Einen Praxistest konnten wir zwar noch nicht machen, die Faktenlage ist aber klar: Der Unterschied von 3G zu 4G ist bei Weitem nicht so gross wie jener von 2G (GSM) zu 3G. Über 3G (HSPA+) sind bereits heute Spitzengeschwindigkeiten von 42 Mbit/s möglich. Die LTE-Geschwindigkeit von 100 Mbit/s stellt also lediglich eine gute Verdoppelung dar. Die höhere Spitzengeschwindigkeit ist aber ohnehin nicht das Hauptargument für LTE. Denn zum Surfen im Web, um Filme zu schauen oder Musik zu streamen reicht auch eine wesentlich tiefere Bandbreite. Der grösste Vorteil von LTE dürfte die erhöhte Netzkapazität sein, die höhere und stabilere Geschwindigkeiten an stark frequentierten Orten ermöglicht. Der LTE-Ausbau ist daher eine wichtige Investition in die Zukunft, da die heutigen Mobilfunkzellen häufig an ihre Grenzen stossen, gerade in städtischen Gebieten.
Wer sich jetzt für LTE entscheidet, hat zudem den Vorteil, dass das LTE-Netz kurz nach dem Start noch sehr schwach ausgelastet sein dürfte. Sehr hohe Geschwindigkeiten sollten daher gerade zu Beginn problemlos erreicht werden.
Profitiere ich nur mit Smartphones von LTE?
Nein. Swisscom bietet auch ein USB-Modem sowie einen mobilen Hotspot an, die LTE-fähig sind. Damit können Sie mit einem Laptop oder einem beliebigen anderen Gerät von den LTE-Geschwindigkeiten profitieren. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Swisscom sicherlich auch Tablets mit LTE-Unterstützung anbieten (z.B. das iPad 4).
Wo habe ich LTE-Empfang?
Zum Start des LTE-Netzes deckt Swisscom 26 Schweizer Orte ab. Diese sind: Basel, Bern, Biel, Crans Montana, Davos, Fribourg, Genf, Grindelwald, Gstaad, Interlaken, Lausanne, Leukerbad, Locarno, Lugano, Luzern, Pontresina, Saas Fee, Sion, St. Gallen, St. Moritz, Thun, Wengen, Winterthur, Zermatt, Zug und Zürich.
Wie schnell wird das LTE-Netz ausgebaut?
2013 wird der flächendeckende Ausbau durch Swisscom vorangetrieben. Bis Ende 2013 sollen 70 Prozent der Bevölkerung mit LTE abgedeckt sein.
Was macht die Konkurrenz?
Swisscoms LTE-Netz ist eine Pionierleistung in der Schweiz, Sunrise und Orange hinken etwas hinterher. Beide Anbieter führen aber ebenfalls bereits Pilottests mit LTE-Antennen durch. Sunrise will ab dem Frühjahr 2013 an ersten Standorten LTE anbieten und auch Orange hat den Start seines LTE-Netzes für das Jahr 2013 vorgesehen.
Und ohne LTE?
Auch Kunden, die kein LTE-fähiges Gerät haben, profitieren vom Netzausbau der Mobilfunkanbieter. Swisscom will sein 3G-Netz auch in Zukunft weiter ausbauen. Ähnlich verhält es sich auch bei Sunrise, das derzeit einen grossflächigen Ausbau seines 3G-Netzes vorantreibt. Über HSPA+ sind theoretisch Geschwindigkeiten bis zu 84 Mbit/s möglich. Da die neuen LTE-Antennen zudem die 3G-Antennen entlasten, ist auch dort eine Verbesserung der Geschwindigkeiten zu erwarten.
Einen Praxistest konnten wir zwar noch nicht machen, die Faktenlage ist aber klar: Der Unterschied von 3G zu 4G ist bei Weitem nicht so gross wie jener von 2G (GSM) zu 3G. Über 3G (HSPA+) sind bereits heute Spitzengeschwindigkeiten von 42 Mbit/s möglich. Die LTE-Geschwindigkeit von 100 Mbit/s stellt also lediglich eine gute Verdoppelung dar. Die höhere Spitzengeschwindigkeit ist aber ohnehin nicht das Hauptargument für LTE. Denn zum Surfen im Web, um Filme zu schauen oder Musik zu streamen reicht auch eine wesentlich tiefere Bandbreite. Der grösste Vorteil von LTE dürfte die erhöhte Netzkapazität sein, die höhere und stabilere Geschwindigkeiten an stark frequentierten Orten ermöglicht. Der LTE-Ausbau ist daher eine wichtige Investition in die Zukunft, da die heutigen Mobilfunkzellen häufig an ihre Grenzen stossen, gerade in städtischen Gebieten.
Wer sich jetzt für LTE entscheidet, hat zudem den Vorteil, dass das LTE-Netz kurz nach dem Start noch sehr schwach ausgelastet sein dürfte. Sehr hohe Geschwindigkeiten sollten daher gerade zu Beginn problemlos erreicht werden.
Profitiere ich nur mit Smartphones von LTE?
Nein. Swisscom bietet auch ein USB-Modem sowie einen mobilen Hotspot an, die LTE-fähig sind. Damit können Sie mit einem Laptop oder einem beliebigen anderen Gerät von den LTE-Geschwindigkeiten profitieren. Zu einem späteren Zeitpunkt wird Swisscom sicherlich auch Tablets mit LTE-Unterstützung anbieten (z.B. das iPad 4).
Wo habe ich LTE-Empfang?
Zum Start des LTE-Netzes deckt Swisscom 26 Schweizer Orte ab. Diese sind: Basel, Bern, Biel, Crans Montana, Davos, Fribourg, Genf, Grindelwald, Gstaad, Interlaken, Lausanne, Leukerbad, Locarno, Lugano, Luzern, Pontresina, Saas Fee, Sion, St. Gallen, St. Moritz, Thun, Wengen, Winterthur, Zermatt, Zug und Zürich.
Wie schnell wird das LTE-Netz ausgebaut?
2013 wird der flächendeckende Ausbau durch Swisscom vorangetrieben. Bis Ende 2013 sollen 70 Prozent der Bevölkerung mit LTE abgedeckt sein.
Was macht die Konkurrenz?
Swisscoms LTE-Netz ist eine Pionierleistung in der Schweiz, Sunrise und Orange hinken etwas hinterher. Beide Anbieter führen aber ebenfalls bereits Pilottests mit LTE-Antennen durch. Sunrise will ab dem Frühjahr 2013 an ersten Standorten LTE anbieten und auch Orange hat den Start seines LTE-Netzes für das Jahr 2013 vorgesehen.
Und ohne LTE?
Auch Kunden, die kein LTE-fähiges Gerät haben, profitieren vom Netzausbau der Mobilfunkanbieter. Swisscom will sein 3G-Netz auch in Zukunft weiter ausbauen. Ähnlich verhält es sich auch bei Sunrise, das derzeit einen grossflächigen Ausbau seines 3G-Netzes vorantreibt. Über HSPA+ sind theoretisch Geschwindigkeiten bis zu 84 Mbit/s möglich. Da die neuen LTE-Antennen zudem die 3G-Antennen entlasten, ist auch dort eine Verbesserung der Geschwindigkeiten zu erwarten.
29.11.2012