Das iPhone als Fleischzubereiter, zum Zweiten

Die Beute wird vermessen

Vorbereitungen
Zuerst muss man natürlich wissen, wie dick das Steak ist. Wer im Schätzen noch nie gute Noten einheimste, nimmt einfach das virtuelle Massband zur Hand und macht einen schnellen Abgleich. Dazu verschiebt man auf dem Display eine gruselige Hand, die überdeutlich an das Eiskalte Händchen der Addams Familie erinnert. Aber das geht schon in Ordnung, schliesslich ist hier die Hand nicht das einzige Abgehackte.
Doch nicht nur die Dicke muss bekannt sein, sondern auch, wie stark das Fleisch durchgebraten werden soll. Dabei weist die App darauf hin, dass das Fleisch für konsistente Ergebnisse Zimmertemperatur haben sollte. Mehr noch: In den Voreinstellungen muss sogar die Temperatureinteilung des Kochherds angegeben werden, damit die Instruktionen präzise auf den Punkt gebracht werden.
Für die Zubereitung selbst stehen zwei Varianten zur Auswahl: das einfache Steak aus der Pfanne und die gehobene Variante mit zusätzlicher Garzeit im Ofen – wobei Letztere natürlich länger dauert.
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