22 Alternativen für Apple-Apps
Alternativen für Safari
Kann man Safari ersetzen? Man kann – aber es ist anstrengend. Zum einen muss die Synchronisierung der Lesezeichen organisiert werden. Zum anderen kann man so viele Browser installieren, wie man will: Beim Antippen eines Links öffnet sich weiterhin Safari. Trotzdem gibt es Alternativen, die es in sich haben.
Google Chrome
Info und Preis: Universal für alle iOS-Geräte, kostenlos
Google Chrome muss man kaum mehr jemandem vorstellen. Der populäre Browser gewinnt immer mehr Marktanteile und geniesst einen sehr guten Ruf. Er empfiehlt sich vor allem für iOS-Anwender, die auch noch andere Google-Apps nutzen. So werden zum Beispiel Links, die mit der Gmail-App empfangen werden, auf Wunsch automatisch in Chrome geöffnet. Google schafft also quasi eine Parallelwelt neben den Vorlagen von Apple, und das ist in diesem Fall keine schlechte Sache.
Lesezeichen lassen sich über das Google-Konto mit Windows und OS X synchronisieren. Und dann ist da noch die rasend schnelle Spracherkennung für Websuchen, die Siri in den Schatten stellen – allerdings werden die Resultate nicht annähernd so schön präsentiert, wie bei Apples Assistentin.
Mercury Browser Pro
Info und Preis: Universal für alle iOS-Geräte, 1 Franken
Mercury Browser Pro kann nicht von einer Verdrahtung zwischen verschiedenen Apps profitieren, doch er ist in jeder anderen Hinsicht ein Schwergewicht. Die Gestensteuerung ist durchdacht und lässt sich sogar durch eigene Gesten ergänzen. Nahezu jeder Aspekt der Oberfläche kann an die Vorlieben des Benutzers angepasst werden.
Vor allem überzeugen die zahlreichen Plug-Ins, die sich gezielt zuschalten lassen. Mit ihnen lassen sich zum Beispiel Ausschnitte einer Seite als Screenshot ablegen, QR-Codes erkennen, Werbung blockieren, Texte übersetzen, Kennwörter in LastPass speichern und vieles mehr. Mercury Browser Pro wirkt wie das Schlaraffenland unter den Browsern.
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