So schnell ist die WLAN-Zukunft
Wi-Fi Direct existiert eigentlich schon seit 2010 ...
WiGig: schnell, aber wenig durchdringend
Ein neuer, noch nicht marktreifer WLAN-Standard stellt WiGig dar. Auch er basiert auf dem WLAN-Standard IEEE 802.11 – allerdings auf der neuen, noch in Bearbeitung befindlichen Norm 802.11ad.
Als Nachfolger von WLAN 11ac ist WiGig aber nicht angedacht. Stattdessen soll die Technologie eine Alternative für spezielle Einsatzgebiete darstellen. Denn: WiGig funkt auf einem komplett anderen Frequenzband als bisherige WLAN-Standards, nämlich auf dem 60-GHz-Band. Diese ermöglicht auf der einen Seite sehr hohe Übertragungsraten von realen 2 Gigabit/s und mehr, ist aber auf der anderen Seite nicht in der Lage, Wände zu durchdringen.
WiGig kann somit beispielsweise dazu verwendet werden, drahtlose Hochgeschwindigkeitsnetze in einzelnen Räumen bereitzustellen. Zuerst einmal wird WiGi allerdings primär als Technologie für die schnelle Direktverbindung zwischen zwei Endgeräten verwendet. Damit ist WiGig auch eine Konkurrenz zu Wi-Fi Direct. Ein möglicher Einsatzzweck für WiGig wären z.B. drahtlose Docking-Lösungen, über die sich Notebooks mit Peripheriegeräten wie Bildschirmen verbinden könnten.
Erstmals angekündigt wurde WiGig bereits 2009, und zwar mit der Wireless Gigabit Alliance im Rücken, der Grössen wie Microsoft, Intel oder Samsung angehören. Sollten ursprünglich bereits 2010 erste Geräte mit WiGig auf den Markt kommen, so wurden diese Pläne durch die technische Komplexität zurückgeworfen. Bis Ende 2012 soll der Standard 802.11ad nun finalisiert werden. Erste Produkte kommen voraussichtlich 2013 auf den Markt.
Mit Marvell und Atheros haben mittlerweile zwei grosse Hersteller von WLAN-Chips bekannt gegeben, WiGig in ihre Chips zu integrieren. Der Plan ist aber, mit diesen Chips neben dem 60-GHz-Frequenzband auch die beiden konventionellen WLAN-Frequenzbänder 2,4 und 5 GHz zu unterstützen. Damit wäre die nötige Flexibilität gewährleistet, indem der WLAN-Zugang auch dann möglich wäre, wenn man sich nicht in einem Raum mit WiGig-Antenne befindet.
Als Nachfolger von WLAN 11ac ist WiGig aber nicht angedacht. Stattdessen soll die Technologie eine Alternative für spezielle Einsatzgebiete darstellen. Denn: WiGig funkt auf einem komplett anderen Frequenzband als bisherige WLAN-Standards, nämlich auf dem 60-GHz-Band. Diese ermöglicht auf der einen Seite sehr hohe Übertragungsraten von realen 2 Gigabit/s und mehr, ist aber auf der anderen Seite nicht in der Lage, Wände zu durchdringen.
WiGig kann somit beispielsweise dazu verwendet werden, drahtlose Hochgeschwindigkeitsnetze in einzelnen Räumen bereitzustellen. Zuerst einmal wird WiGi allerdings primär als Technologie für die schnelle Direktverbindung zwischen zwei Endgeräten verwendet. Damit ist WiGig auch eine Konkurrenz zu Wi-Fi Direct. Ein möglicher Einsatzzweck für WiGig wären z.B. drahtlose Docking-Lösungen, über die sich Notebooks mit Peripheriegeräten wie Bildschirmen verbinden könnten.
Erstmals angekündigt wurde WiGig bereits 2009, und zwar mit der Wireless Gigabit Alliance im Rücken, der Grössen wie Microsoft, Intel oder Samsung angehören. Sollten ursprünglich bereits 2010 erste Geräte mit WiGig auf den Markt kommen, so wurden diese Pläne durch die technische Komplexität zurückgeworfen. Bis Ende 2012 soll der Standard 802.11ad nun finalisiert werden. Erste Produkte kommen voraussichtlich 2013 auf den Markt.
Mit Marvell und Atheros haben mittlerweile zwei grosse Hersteller von WLAN-Chips bekannt gegeben, WiGig in ihre Chips zu integrieren. Der Plan ist aber, mit diesen Chips neben dem 60-GHz-Frequenzband auch die beiden konventionellen WLAN-Frequenzbänder 2,4 und 5 GHz zu unterstützen. Damit wäre die nötige Flexibilität gewährleistet, indem der WLAN-Zugang auch dann möglich wäre, wenn man sich nicht in einem Raum mit WiGig-Antenne befindet.
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