Lesen mit Musse: zurück zur Gemütlichkeit
Der Ablauf anhand eine praktischen Beispiels
Der Ablauf in der Praxis
Sehen wir uns das Ganze anhand des kostenlosen Dienstes «Readability» genauer an. Rufen Sie die Adresse www.readability.com auf und klicken Sie auf die Schaltfläche «Apps & Add-Ons». Die Installation des passenden Browser-Plugins sollte automatisch starten.
Nach einem Neustart des Browser sehen Sie die Log-in-Seite. Um ein neues Konto anzulegen geben Sie Ihre E-Mail-Adresse ein. Legen Sie ausserdem einen Benutzernamen und ein Kennwort fest und klicken Sie auf die Schaltfläche «Sign Up». Ab jetzt werden Internet-Adressen diesem Konto hinzugefügt, indem Sie einfach auf die Schaltfläche «Read Later» klicken.
Ab sofort lassen die gesammelten Artikel lesen, indem Sie einfach die Website von Readability öffnen und sich anmelden. Sehr viel angenehmer liest es sich jedoch auf dem Tablet. Laden Sie dazu die kostenlose Readability-App aus Apples App Store. Sie funktioniert als universale App auf allen iOS-Geräten. Eine Android-Version ist bei Google Play verfügbar.
Nach der Installation melden Sie sich innerhalb der App mit Name und Kennwort an. Im Hochformat tippen Sie auf die Schaltfläche «Reading Lists» um die Liste mit den gespeicherten Artikeln einzublenden. Nun wird der Artikel in seiner ganzen Pracht dargestellt, Bilder inklusive.
Allerdings wurde von sämtlichen Ballaststoffen wie Kommentare, Werbung usw. befreit. Dabei müssen Sie gegenüber der jeweiligen Website kein schlechtes Gewissen haben, denn die Werbung wurde ja eingeblendet, als Sie die Seite zum ersten Mal im Browser aufgerufen haben.
Eine Minderheit der Websites wird in Readability nicht korrekt dargestellt, weil sie Konventionen bei der Seitendarstellung verletzen und deshalb bei der Reduktion auf das Wesentliche falsch angezeigt werden. Tippen Sie in solchen Fällen auf die Schaltfläche «Web View», um im integrierten Browser die Originaldarstellung aufzurufen.
Fazit: Das Internet bietet sehr wohl einen beschaulichen Lesegenuss – vor allem dann, wenn ein Tablet und eine Software wie Readability zusammenspannen. Doch der Dienst ist längst nicht der einzige seiner Art. Genauso beliebt sind Pocket (ehemals «Read It Later») oder Instapaper. Für beide Dienste werden iOS- und Android-Apps zur Verfügung gestellt, wobei diejenigen von Instapaper kostenpflichtig sind.
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