Auslands-Knigge für IT-Fachleute

 auf Über den Umgangston in Grossbritannien ...

Grossbritannien – it's hard to be a gentleman
In Grossbritannien glauben wir, uns einigermassen heimisch zu fühlen. Was den Schweizer IT-Profi aber ganz extrem von seinem Inselpendant unterscheidet, ist sein Hang zur Vermeidung von Unsicherheit. Sicherheit auszustrahlen, ist für Schweizer sehr wichtig. Die Angelsachsen sehen das eher locker. Was sich darin äussert, dass Briten eher zielorientiert und nicht so prozessverliebt sind wie mancher Schweizer.
Engländer bleiben auch in stressigen Situationen ruhig und beherrscht. Was sie allerdings zur Raserei bringt, ist, wenn sich jemand in der Warteschlange vordrängelt. Hier verstehen Briten mit ihrem meist schwarzen Humor keinen Spass!
Und übrigens, nach dem ersten Handschlag zur Begrüssung heisst es normalerweise: «Don't touch personal things». Daran sollten Sie sich auch halten. Zu viel Nähe verträgt der Brite nicht. In Sachen Small Talk können Sie sich ganz vom Angelsachsen führen lassen. Sie dürften fast als Erfinder des Small Talks tituliert werden. 
Brasilien – Gepflogenheiten zwischen Copacobana und Zuckerhut
Nicht selten kommt es vor, dass gerade in Brasilien ein Einsatz von europäischen Spezialisten gefordert wird. Stellen Sie sich im Land des Zuckerhuts und Samba auf starke Hierarchien ein. Brasilianer sind höfliche, freundliche und harmoniebedürftige Menschen.
Pünktlichkeit ist nicht vorrangig. Nicht selten verzögert sich der Beginn eines Meetings. Probleme werden oft erst ganz am Ende eines Meetings im Nebensatz angesprochen. Jeithino ist die typische brasilianische Last-Minute-Lösung für ein Problem. Das gehört fest zu ihrer Geschäftskultur.
Der männliche Dresscode ist dem der Europäer ähnlich. Helle Anzüge sind allerdings öfter zu sehen. Frauen tragen elegante Kostüme oder Anzüge und legen Make-up auf. Auch in der Freizeit gilt es, auf gepflegte Kleidung zu achten. 
Lesen Sie weiter auf Seite 4: USA – Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten



Kommentare
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Nebuk
02.07.2013
Seien Sie sich bewusst, dass Inder gerne viel versprechen, aber nur die Hälfte, wenn nicht sogar noch weniger einhalten. In Verhandlungen ist es wichtig, seinem indischen Partner einen kurzfristigen Nutzen darzustellen. Unser langfristiges Denken liegt ihnen fern. Bauen Sie Beziehungen zum Geschäftspartner auf. Das finde ich gut. Hört sich fast danach an als ob die vielen grossen Manager und Politiker hier in der Schweiz aus Indien kommen oder dort Jahre studiert haben.

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babywhale
03.07.2013
ja ja.... SAP und die Beraterwelt drum herum ist nicht das gesamte Universum der IT. Übrigens, ist der ganze Knigge ziemlich rassistisch. Aber item. Schweizer ITler werden in den USA generell in Quarantäne draussen in der Wüste, gehalten, denn was die Amis nicht verbutzen können, sind irgendwelche halb gebackenen Würmchen, die rüber kommen und als erstes die gesamten Geschäftsprozesse definieren wollen. Amis können ganz gut alleine schlampen und mit Booze, Allen und Hamilton die Sicherheitsprotokolle missachten. die Asiaten hingehen, sind willkommen, weil sie eben professionell, innerhalb ihres Scopes und erst noch günstig arbeiten. Meist sind sie auch nicht Gun weilding nut jobs, die, weil sogar die tea party sie rausschmiss, den Globus mit gefakten Powerpoint Slides überschwemmen. des Weiteren sollten Frauen sich grundsätzlich von Indien und ähnlichen Ländern fernhalten. Wir wollen ja nicht, dass die militante Abwehr von Grapschern eine diplomatische Krise auslöst. Naja. Jedenfalls amüsierte ich mich anlässlich eines Projektes mit Japanern köstlich darüber, dass sie ständig ihre Visitenkarten mit beiden Händen und sich beugend präsentierten, als ob es ein Fetisch wäre und ich die Geste mit stoischer Ruhe und erhobenen Hauptes wie eine Domme quittierte (Ich bin mit 1 m 76 grossgewachsen). Eine Geste meinerseits, die sich in den weiteren Gesprächen mit den so Submittierten als negotiating tool erweiste. lulz.