Schon wieder: kritische Lücke in Microsofts Virenschutz
Diese Versionen sind betroffen
Diese Versionen sind betroffen
Die Schwachstellen betreffen alle Versionen der Malware Protection Engine bis inklusive 1.1.13704.0. Die erste Version, mit der die Schwachstellen behoben sind, ist Version 1.1.13804.0.
In Gefahr sind folgende Produkte:
- Windows 8 bis 10 (einschliesslich RT)
- Microsoft Security Essentials
- Microsoft Forefront Endpoint Protection 2010
- Microsoft Endpoint Protection
- Microsoft Forefront Security for SharePoint Service Pack 3
- Microsoft System Center Endpoint Protection
- Windows Intune Endpoint Protection
Falls diese oder eine spätere Version nicht installiert ist, kann das Sicherheits-Update manuell angestossen werden. Betroffene Nutzer der Sicherheitsprodukte von Microsoft müssen allerdings grundsätzlich nichts unternehmen. Sie erhalten den Patch automatisch. Wie sich die Malware Protection Engine auf den unterschiedlichen Systemen und Plattformen aktualisieren lässt, erläutert Microsoft auf einer Support-Webseite.
Ob Sie auf der sicheren Seite sind, wissen Sie, wenn Ihr Defender-Modul mindestens die Versionsummer 1.1.13804.0 trägt. Unter Windows 7 einfach Defender über das Startmenü aufrufen, dann rechts oben ins kleine Dreieck und auf Info klicken. Unter Windows 10 öffnen Sie die Einstellungs-App (über Windowstaste+i), dann den Bereich Update und Sicherheit und hüpfen dort in den Reiter Windows Defender.
Autor(in)
Simon
Gröflin
06.06.2017