Mobile Begleiter im PCtipp-Test

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser: Mit jedem ...

Vertrauen ist gut, Kontrolle besser: Mit jedem der sechs Notebooks war es im Test möglich, einen hochauflösenden Film mit nur einer Akkuladung komplett anzuschauen. Das war bei der vorherigen Centrino-Generation nicht der Fall. Recht eng wars allerdings beim M51VA von Asus, bei dem nach dem Film noch eine Akkulaufzeit von 17 Minuten übrig blieb. Die Akkuladungen der übrigen vier Modelle hatten mindestens noch für eine halbe Stunde Strom.
Ausser der 2D-Funktion wurde auch die 3D-Leistung deutlich verbessert – angeblich um das Zweifache. Unser Test bestätigte: Im Spiele-Benchmark 3DMark-2005 erreichten die sechs Modelle Werte zwischen 1400 und 1800 3DMark05-Punkte. Das Dell Vostro 1310 kommt mit dem Vorgänger-Grafikchip auf lediglich 840 3DMark05-Punkte. Für neuere Spiele, die eine sehr leistungsfähige Grafikeinheit voraussetzen, ist aber auch der GMA X4500HD zu langsam. Intel hat für diesen Fall vorgesorgt und bietet erstmalig die Möglichkeit, zum 3D-Chip eine zusätzliche leistungsfähigere, aber auch Strom hungrigere Grafikeinheit von AMD/ATI oder nVidia zu verbauen. Das Asus M51VA, Axxivs NZ20, HPs Pavilion dv5-1040ez, jETs M76200TU und Sonys VAIO VGN-FW11E benutzen eine solche Doppelgrafiklösung, die sich ohne Neustart einschalten oder deaktivieren lässt. Nur Toshibas Satellite A300-1HT ist ausschliesslich mit dem GMA X4500HD ausgerüstet, will aber demnächst ebenfalls ein Modell mit einer zusätzlichen Grafikeinheit nachschieben.
Die schnellste 3D-Grafik bieten Axxivs NZ20 und HPs Pavilion dv5-1040ez mit der GeForce 9600M. Im 3DMark05 erreicht das Axxiv-Notebook sehr gute 4810 Punkte. Das HP-Modell schaffte aufgrund des schwächeren Prozessors zwar nur 4410 Punkte, liegt damit aber immer noch über dem Niveau eines durchschnittlichen Desktop-PCs (ca. 3800 bis 4000 Punkte).



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