Hardware, Software und Verfügbarkeit

Angetrieben wird das P7 von einem auf 1,8 GHz getakteten Vierkernprozessor. Der Arbeitsspeicher beträgt 2 GB, der Nutzspeicher 16 GB. Beim Vorgänger P6 war einer unserer grössten Kritikpunkte die fehlende LTE-Fähigkeit. Das P7 beherrscht nun auch den 4G-Standard. Die Verwendung von zwei Antennen soll für einen besonders guten Empfang sorgen. Die Nahfunktechnik NFC ist ebenfalls mit an Bord.

Als Betriebssystem kommt die aktuelle Android-Version 4.4 (KitKat) im Zusammenspiel mit der von Huawei entwickelten eigenen Nutzeroberfläche Emotion UI 2.3 zum Einsatz. Diese bietet wie auch schon im P6 eine ganze Reihe von Individualisierungsmöglichkeiten. Huawei hat zudem einen Energiesparmodus implementiert, der ähnlich wie beim Samsung Galaxy S5 die Bildschirmhelligkeit reduziert und bis auf Grundfunktionen alle Dienste deaktiviert. In diesem Modus soll das P7 mit einer Akkuladung von 10 Prozent noch einmal 24 Stunden durchhalten.

Das Huawei Ascend P7 wird in der Schweiz ab Juni in Schwarz erhältlich sein. Zum Schweizer Preis haben wir noch keine definitive Angabe, laut Huawei soll das Smartphone aber hierzulande nicht mehr als 500 Franken kosten (im EU-Raum kostet es 449 Euro). Damit wäre das Ascend P7 eine preiswerte Alternative zu Galaxy S5, HTC One M8 und Co.