Glasfaserausbau in Basel: Einigung erzielt
Der nun angepasste Ausgleichsmechanismus wird ...
«Der nun angepasste Ausgleichsmechanismus wird keinen negativen Einfluss auf den Wettbewerb haben», meint Edwin van Velzen, Leiter Telekom und Mitglied der Geschäftsleitung bei IWB. «Ich bin froh, dass wir mit Swisscom und der Weko eine so schnelle und einvernehmliche Lösung finden konnten», so van Velzen weiter. Die Industriellen Werke Basel sind überzeugt, auch mit den neuen Rahmenbedingungen und ohne Layer1-Exklusivität kommerziell erfolgreich zu sein. Die volkswirtschaftlichen Ziele des Kantons Basel-Stadt seien durch die Vertragsanpassungen nicht tangiert, heisst es. Nach der nun erfolgten Einigung mit der Wettbewerbskommission konzentrieren sich die IWB nach eigenen Angaben wieder auf die Vermarktung der unbeleuchteten Glasfasern an die Produktanbieter. Parallel zu der Lösungsfindung mit der Wettbewerbskommission wurden bereits Partnerverträge für die Produktanbieter erstellt.
Nach dem Bericht des Sekretariats der Wettbewerbskommission zu den Kooperationsvereinbarungen im Glasfaserausbau im vergangenen September hat Swisscom gemeinsam mit den Partnern bei allen bereits abgeschlossenen Verträgen Anpassungen überprüft, «die mit vertretbarem unternehmerischem Risiko umsetzbar sind». Die Verhandlungen mit den weiteren Kooperationspartnern sind noch im Gange, so der Schweizer Telko.
Asut freut sich
Asut, der schweizerische Verband der Telekommunikation, zeigt sich in einer Stellungnahme erfreut, «dass heute ein erster Kooperationsvertrag gesichert werden konnte.»
Der Verband ist eigenen Angaben zufolge überzeugt, dass die Verhandlungen zwischen anderen Kooperationspartnern ebenfalls zu einem positiven Entscheid und somit zum raschen Bau der Glasfasernetze führen werden. Damit würden die befürchteten Auswirkungen auf den raschen Glasfaserausbau wegfallen und die Schweiz könne im internationalen Standortwettbewerb wieder mithalten, heisst es.
Asut, der schweizerische Verband der Telekommunikation, zeigt sich in einer Stellungnahme erfreut, «dass heute ein erster Kooperationsvertrag gesichert werden konnte.»
Der Verband ist eigenen Angaben zufolge überzeugt, dass die Verhandlungen zwischen anderen Kooperationspartnern ebenfalls zu einem positiven Entscheid und somit zum raschen Bau der Glasfasernetze führen werden. Damit würden die befürchteten Auswirkungen auf den raschen Glasfaserausbau wegfallen und die Schweiz könne im internationalen Standortwettbewerb wieder mithalten, heisst es.
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