Das müssen Sie zu Tapit wissen

Vorläufig nur für Android, weitere ...

Vorläufig nur für Android

Detailansicht einer Kreditkarte in der Tapit-App
Eine weitere Voraussetzung für Tapit ist natürlich ein NFC-fähiges Smartphone. Ein Grossteil der neueren Android-Smartphones ist mit der Nahfunktechnologie ausgestattet. Laut Swisscom gibt es bereits eine Million NFC-fähige Smartphones in der Schweiz. Allerdings: Längst nicht alle werden von Tapit unterstützt. Bislang ist die App nur mit einer Handvoll Geräte kompatibel, darunter fast alle aktuellen Modelle von Samsung, das HTC One und das Sony Xperia Z. Auf der Liste fehlt z.B. das beliebte Nexus 5, auf dem Tapit momentan trotz NFC nicht läuft. Die Liste mit den unterstützten Geräten finden Sie hier. Weitere Modelle sollen laufend hinzukommen.
Auch Geräte mit Windows Phone unterstützen NFC. Eine App dafür ist fest eingeplant, wird aber voraussichtlich erst Mitte 2015 lanciert.
Bleibt noch das iPhone, das bekanntlich kein NFC unterstützt. Schäppi ist aber zuversichtlich, dass man dafür eine Lösung finden wird. Wie diese aussehen könnte, wollte Swisscom noch nicht verraten. Denkbar wäre eine SIM-Karte mit integriertem NFC-Chip. Oder vielleicht kann sich Apple ja doch noch durchringen, mit dem nächsten iPhone endlich auch NFC zu unterstützen.

Mehr als nur Bezahlen

Swisscom bezeichnet Tapit nicht ohne Grund als das Portemonnaie der Zukunft. Denn Tapit soll irgendwann weit mehr sein als nur eine bequeme Art zu bezahlen. Vielmehr sollen auch Treuepunkte über Tapit gesammelt werden, Türen geöffnet und Zeiterfassungen bedient werden. Dazu hat Swisscom bereits diverse Partner mit an Bord. Siemens und Legic (IDConnect) werden beispielsweise virtuelle Badges zur Verfügung stellen, die dann für Gebäudezutritt, Zeiterfassung und Co. genutzt werden können. Deren Lösungen sollen noch in diesem Jahr verfügbar sein.
Die Tapit-App selbst ist eigentlich nur das Gefäss für virtuelle Kreditkarten, Treuekarten, Badges und mehr. Coop wird beispielsweise ab Mitte 2015 eine virtuelle Supercard zum Punktesammeln via Tapit anbieten. Swisscom und Co. betonen immer wieder die Offenheit der Plattform. Denn die heute vorgestellten Partner sollen nur den Anfang in diesem Projekt markieren. Künftig will man laufend neue Finanzdienstleister, Unternehmen aus dem Detailhandel und weitere Partner ins Boot holen. Und der NFC-Technologie, die es grundsätzlich bereits seit Jahren gibt, endlich zum Durchbruch zu verhelfen.



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