Analog-TV: Spätestens 2015 ist Schluss
Einfacher Umstieg
Kapazitätsprobleme wegen Doppelbelastung
Während die analoge Verbreitungspflicht also schrittweise entfällt, bleiben die Bestimmungen zur digitalen Verbreitung der Must-Carry-Kanäle unverändert. Die Doppelbelastung der Kabelnetze durch analoge und digitale Programme war für die Netzbetreiber das Hauptproblem, denn mit dem Ausbau der digitalen Angebote stiessen sie zunehmend an Kapazitätsgrenzen. «Für die Verbreitung eines analogen TV-Programms wird gleichviel Bandbreite benötigt wie für die Verbreitung von zehn digitalen TV-Programmen in Standard- bzw. vier Programmen in HD-Auflösung», schreibt das Bakom.
Einfacher Umstieg
Die verbleibenden Analog-TV-Nutzer sollen von ihrem Kabelnetz rechtzeitig informiert werden, bevor die definitive Umstellung auf Digital-TV erfolgt. Das Wechseln auf Digital-TV ist in der Regel ein einfaches Unterfangen, da die meisten Kabelnetze mittlerweile ein digitales Grundangebot unverschlüsselt verbreiten. Für die Umstellung muss am Fernsehgerät nur die richtige Quelle ausgewählt werden (Digital, DVB-C) und ein Sendersuchlauf gestartet werden.
Erst vor wenigen Wochen kritisierte Swisscable die Swisscom, weil diese in einem Brief an Kabelnetzkunden vor dem Ende des analogen Fernsehens warnte. Rückblickend hatte Swisscom damit gar nicht so unrecht, auch wenn man über die Art des Schreibens sicherlich weiterhin diskutieren kann.
Die verbleibenden Analog-TV-Nutzer sollen von ihrem Kabelnetz rechtzeitig informiert werden, bevor die definitive Umstellung auf Digital-TV erfolgt. Das Wechseln auf Digital-TV ist in der Regel ein einfaches Unterfangen, da die meisten Kabelnetze mittlerweile ein digitales Grundangebot unverschlüsselt verbreiten. Für die Umstellung muss am Fernsehgerät nur die richtige Quelle ausgewählt werden (Digital, DVB-C) und ein Sendersuchlauf gestartet werden.
Erst vor wenigen Wochen kritisierte Swisscable die Swisscom, weil diese in einem Brief an Kabelnetzkunden vor dem Ende des analogen Fernsehens warnte. Rückblickend hatte Swisscom damit gar nicht so unrecht, auch wenn man über die Art des Schreibens sicherlich weiterhin diskutieren kann.
13.05.2013
13.05.2013
13.05.2013
13.05.2013
13.05.2013
14.05.2013
14.05.2013
14.05.2013
14.05.2013
14.05.2013