Orbiter 2010

Die Raumfahrtssimulation Orbiter 2010 verfügt über echte Fahrzeuge und realistische Physik. Von Cape Canaveral startet die Reise zur letzten Grenze der Menschheit. Dabei muss jedes Detail beachtet werden, um eine Katastrophe zu verhindern. Ein falscher Knopfdruck und das Shuttle fällt in einer Spirale Richtung Erdboden zurück. Eine Vielzahl an Missionen und Szenarien bieten stundenlange Unterhaltung. Zuerst gibt es allerdings eine Lernkurve zu überwinden. Diese ist weniger eine Kurve als die gesamte Macht der Chinesischen Mauer, vervielfacht und direkt vor der Nase des Spielers. Hat man den Dreh aber erst einmal raus, ist Orbiter 2010 in Punkto Weltraumerlebnis unerreicht.

Erste Schritte: Das Spiel kann von der Herstellerwebseite entweder als .msi-Installation oder als .zip-Archiv heruntergeladen werden. Die .zip-Installation ist dabei wesentlich einfacher zu bedienen. Der Inhalt des heruntergeladenen Archivs wird einfach am gewünschten Ort entpackt. Zur Deinstallation muss dann nur der Ordner gelöscht werden. Zusätzlich zum Standardpaket gibt es einige Texturpakete für hochauflösende Planeten. Diese müssen separat heruntergeladen und in das Installationsverzeichnis entpackt werden. Mit Orbiter.exe startet man das Launchpad.

Im Launchpad können diverse Einstellungen vorgenommen und das gewünschte Szenario ausgewählt werden. Dabei gibt es markante Unterschiede im Gameplay. Ebenfalls findet man die Grafikoptionen im Launchpad wieder. Mit einem Klick auf «Launch Orbiter» wird das Spiel gestartet. Eine Liste von Hotkeys gibt es im Hilfemenu. Diese erreicht man über das Hauptmenu (F4). Da Orbiter 2010 Gebrauch von komplexen Physikalischen Gesetzen und fortgeschrittenen Raumfahrtstechniken macht, ist ein gewisses Vorwissen vonnöten. Grundlagen können in diversen Foren, so auch im offiziellen Forum der Orbiter-Community erlernt werden.