Tipps & Tricks
20.04.2016, 11:27 Uhr
Ihre eigene Webseite mit WordPress: So gehts
WordPress ist mächtiger, als man denkt. Aber, wo fängt man an? Mit dieser Orientierungshilfe finden Sie den Weg.
Bei den Webseiten, die über ein sogenanntes Content-Management-System (kurz CMS) gepflegt werden, unterscheidet man zwischen dem sogenannten «Frontend» und dem «Backend». Das Frontend umschreibt den Bereich, der für die User von aussen sichtbar ist, also die Webseite (Beispiel: www.pctipp.ch). Man könnte auch vereinfacht sagen, dass das Frontend das «Gesicht» der ganzen Content-Verwaltung repräsentiert. Das, was man als «Backend» bezeichnet, bekommen nur die berechtigten CMS-Nutzer zu Gesicht. Wie Sie WordPress aufsetzen, eine Domain und einen Webspeicher hosten, erfahren Sie im Beitrag «Schritt für Schritt zur eigenen Webseite».
Ist Ihre Domain im Hauptverzeichnis abgelegt, in unserem Beispiel pctipp.ch, befindet sich das Backend im Unterverzeichnis /wp-admin. Um auch auf das Backend seiner Webseite zu gelangen, hängt man der Domain lediglich diesen Zusatz an. Beispiel: pctipp.ch/wp-admin.ch. Geben Sie Ihre Benutzerdaten ein und melden Sie sich an.
Wichtig: Bevor Sie mit WordPress loslegen, sollten Sie auf der Oberfläche unbedingt die Software-Version aktualisieren. Ist eine ältere Fassung als Version 4.5 installiert, klicken Sie einfach auf Aktualisiere Jetzt. Das Software-Paket wird automatisch heruntergeladen und eingespielt. Achten sie darauf, dass Sie die deutschsprachige Fassung mit der Erweiterung de_DE gewählt haben.
Nach dem Update klicken Sie als Erstes auf Einstellungen, um grundlegende Einstellungen für WordPress zu überprüfen. Hier sehen Sie Titel und Untertitel Ihrer Webseite, Ihre E-Mail-Adresse und die Zeitzone: Wählen Sie hier Zürich. Die E-Mail-Adresse ist keinesfalls von aussen einsehbar; Sie erhalten aber wichtige Benachrichtigungen, etwa bei Webseitenkommentaren.
Bevor es ans Eingemachte geht, wollen wir Ihnen eine kurze Übersicht über die CMS-Oberfläche verschaffen. Dazu mehr auf der nächsten Seite.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
04.05.2016
26.05.2017