Test: Tablet Trekstor Surftab Wintron 10.1

Zuerst zum Äusseren: Das 10.1-Zoll-Tablet ist mit einem silberfarbenem dünnen Plastikrahmen ausgestattet, das das IPS-Panel umschliesst. Die Verarbeitung geht grösstenteils in Ordnung. Es gibt dabei kaum Ritzen, in denen sich Schmutz- oder Staubpartikel fangen könnten. Rückseitig setzt der Hersteller komplett auf Hartplastik, womit das 665 Gramm schwere Gerät sehr gut in der Hand liegt und kaum rutscht. Bezüglich der Anschlüsse bietet das Wintron 10.1 seitlich einen Kopfhöreranschluss, einen USB-3.0-Port sowie einen Mini-HDMI-Anschluss. Auf der anderen Seite, gegenüberliegend, gibt es nochmals einen Micro-USB-Port sowie Tasten, um das Gerät ein- und auszuschalten und die Lautstärke zu regeln.

Wie bereits erwähnt, bundelt der Hersteller Trekstor das Tablet mit dem Keyboard W10a. Einerseits lässt sich das Tablet damit umschliessen und wird dadurch zu einer Art Tasche, mit der sich das Tablet geschützt transportieren lässt. Andererseits verfügt die Hülle über einen klappbaren Origami-Aufstellmechanismus, der an eine Staffelei erinnert.

An diesen Standfuss kann das Tablet quasi anlehnen und über die Tastatur bedient werden. Im Betrieb macht das allerdings nur eine bedingt stabilen Eindruck. Solange das so aufgestellte Tablet auf einer hinreichend stabilen Unterlage bedient wird, gibt es keine Probleme. In einem Zug, nur auf Oberschenkel gestellt, wird das Ganze aber schnell zu einer wackligen Angelegenheit. Etwas billig und auch nicht richtig stabil wirkt der Anschluss für den Stromadapter.

Zum IPS-Panel: Es bietet eine gute Blickwinkelunabhängigkeit von 150/150 Grad (horizontal/vertikal), und stellt Farben recht kräftig dar. Allerdings spiegelt das Panel ebenso kräftig, so dass man im Freien die Helligkeit auf den Maximalwert stellen sollte, will man noch etwas erkennen. Der Multitouchscreen bietet eine Auflösung von 1200 x 800 Pixel. Ums positiv auszudrücken: Teurere Tablets bieten hier mittlerweile viel mehr.