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27.02.2018, 10:45 Uhr
Windows 7: Updates können ausbleiben – mangels Virenscanner
Benutzt man unter Windows 7 keinen Virenschutz, gibts aktuell keine Sicherheits-Updates mehr. Was dahinter steckt ...
Vielerorts wird derzeit das Problem gemeldet, dass sich Windows-7-PCs weigern, neuste Sicherheits-Updates herunterzuladen, bzw. diese überhaupt nicht angezeigt werden. Aktuell befinden sich diese Problemfälle noch auf dem Stand von Dezember 2017. Dies ist besonders deswegen problematisch, da Microsoft im Januar und Februar Patches gegen Meltdown und Spectre lanciert hat.
Der Grund dafür liegt offenbar bei den Virenscannern, bzw. an deren Abwesenheit. Die Januar-Patches (und neuer) werden nur noch dann geladen, wenn ein bestimmter Registry-Key gesetzt ist. Diese Aufgabe fällt dem Virenschutz zu, der damit die Kompatibilität von System und Patches bestätigt.
Defender nicht gleich Defender
Nun läuft auf Windows 7 zwar der Windows Defender, jedoch ist dieser lediglich ein Adware- und Spyware-Schutz, während er bei Windows 8.1 und Windows 10 als vollwertiges Anti-Virus-Programm fungiert. Unter Windows 7 unterlässt es der Defender, den erforderlichen Key zu schreiben, was zu einer Blockade der Patches führt.
Auch, aber nicht nur deswegen, empfiehlt es sich, gerade unter Windows 7, einen zusätzlichen Virenschutz zu installieren. Eine Auswahl an möglichen Programmen finden Sie hier.
Auch, aber nicht nur deswegen, empfiehlt es sich, gerade unter Windows 7, einen zusätzlichen Virenschutz zu installieren. Eine Auswahl an möglichen Programmen finden Sie hier.
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