News 05.10.2018, 07:03 Uhr

Vorsicht: Fake-E-Mails im Namen der Kantonspolizei und SBB RailService

Die Melde- und Analysestelle Melani sowie die Kapo Zürich warnen auf Twitter vor gefälschten Mails.
Derzeit machen wieder Phishing- und Spam-E-Mails die Runde. Cyberkriminelle versenden Phishing-E-Mails, die angeblich von SBB @RailService stammen, wie Melani über den Twitter-Account des Government Computer Emergency Response Team (GovCERT) mitteilt. 
Actuellement des fraudeurs envoient des faux e-mails au nom des CFF @RailService, contenant le cheval de Troie e-banking "Retefe", ceci dans le but d'infecter les ordinateurs des citoyens de la Suisse romande. N'ouvrez pas les pièces jointes, mais supprimez les courriels. pic.twitter.com/tPgwJ6AOKr
— GovCERT.ch (@GovCERT_CH) 4. Oktober 2018
Die E-Mails mit imitiertem CI/CD der SBB haben zum Ziel, Computer mit dem E-Banking-Trojaner Retefe zu infizieren. «Retefe» ist seit 2013 bekannt und gilt als besonders perfider Trojaner. Im April 2016 wurde er wieder vermehrt aktiv (pctipp.ch berichtete). 
Erst kürzlich warnte GovCert vor gefälschten E-Mails im Namen der Helsana, der Schweizerischen Post sowie der Zurich Versicherung.
Zudem warnt die Kantonspolizei Zürich via Twitter vor falschen E-Mails mit dem Absender Kantonspolizei.
Bitte teilen - Warnung vor falschen Mails mit Absender Kantonspolizei
Seit kurzem sind mehrere Spam-Mails mit dem Absender Kantonspolizei von einem unbekannten Urheber versendet worden. Wir empfehlen, die Mails nicht zu öffnen und ungelesen zu löschen. pic.twitter.com/AVvXXoNYL9
— Kantonspolizei Zürich (@KapoZuerich) 4. Oktober 2018
Laut Kantonspolizei Zürich ist der Urheber der Spam-E-Mails nicht bekannt. 
PCtipp empfiehlt: Löschen Sie solche Mails unbesehen und öffnen Sie nicht den Anhang. Melden Sie solche und ähnliche Vorfälle den zuständigen Behörden. Im Zweifelsfall können Sie die entsprechende Behörde telefonisch kontaktieren. Oder melden Sie verdächtige E-Mails an reports@antiphishing.ch sowie auf antiphishing.ch.



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