News 18.06.2015, 09:47 Uhr

Diese Apps zehren am Akku und Datenvolumen

AVG hat eine Ladung Android-Apps unter die Lupe genommen: Das sind die Apps, die besonders am Akku, Datenvolumen und an der Gesamt-Performance Ihres Geräts nagen.
AVG Technologies hat einer ganzen Palette von Android-Apps auf den Zahn gefühlt, die nicht so ressourcenschonend mit dem Smartphone umgehen. Der für Antivirenprogramme bekannte Hersteller aus den Niederlanden untersucht alle drei Monate die App-Nutzung von über einer Million Menschen weltweit. Im veröffentlichten Bericht unterscheidet die Software-Firma grundsätzlich zwischen Apps, die automatisch nach jedem Systemstart im Hintergrund laufen und jenen Apps, die der Nutzer händisch anstösst. Ausgewertet hat der Hersteller die untersuchten Apps nach den Kriterien Datenverbrauch, Akkuverbrauch, System-Performance und Speicherbedarf. Welche Apps das sind, haben wir Ihnen in der Bildergalerie zusammengefasst.

Bildergalerie
Top-10-Akkufresser (manuell gestartete Apps) Hier sind die Akkufresser aufgeführt, die erst dann im Hintergrund laufen, sobald sie der User zum ersten Mal aufgestartet hat. Zum Glück sind hier einige Apps vertreten, die uns weniger kümmern (wie etwa Walmart oder der LINE Messenger)

Unser Fazit

Facebook und Social-Media-Apps brauchen tendenziell im Hintergrund viel Datenvolumen, zu viele Apps davon bremsen das System. Wer nur mit knappem Datenvolumen auskommen muss oder ein älteres Smartphone hat, kann unter Einstellungen/Apps die jeweiligen Apps stoppen. Kaum überraschend ist, dass auch Wetter-Widgets mit schönen Animationen ordentlich am Akku knabbern. Weniger bekannt war uns, dass die sehr verbreitete App Clean Master, welche das System analysiert und es flotter macht, nach dem Ausführen besser gleich wieder beendet werden sollte. Grund: Die App ist zwar sehr schnell, geht dabei aber überhaupt nicht spärlich mit den Systemressourcen um. Wenn die Gesamtsystemleistung seit längerem immer schlechter wird, helfen acht grundlegende Tipps zum Bereinigen des Android-Geräts.

Autor(in) Simon Gröflin



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