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01.06.2017, 08:03 Uhr
SBB-App unterstützt jetzt auch Apple Pay
Seit einigen Tagen ist in der SBB-App die Apple-Pay-Funktion freigeschaltet. Demnächst wird damit auch das Bezahlen an Reisezentren möglich. Und was ist mit Twint?
Die SBB haben vor wenigen Tagen auch Apples bargeldlose Mobile-Payment-Funktion in der iOS-App eingeführt. Bei einigen Anwendern ist das Feature erst gestern über ein Update eingetrudelt. Wie die SBB auf Anfrage dem PCtipp mitteilen, sei die Funktion schon seit dem 23. Mai sowohl in der Preview-App als auch in der offiziellen App freigeschaltet. Weiter heisst es bei der SBB-Medienstelle, dass ab Anfang Juni damit auch das Bezahlen am Schalter und in Reisezentren möglich sein werde.
Vorteile mit Apple Pay?
Eingeführt habe man das Feature vor allem, um sowohl einheimischen als auch ausländischen Kunden eine möglichst einfache Bezahlung anzubieten. Zwar ist das Bezahlen in der neuen SBB-App einfacher geworden, dennoch kann der bargeldlose Apple-Bezahldienst sich als nützlich erweisen. Vielleicht wollen einige Kunden den Schweizerischen Bundesbahnen nicht gleich alle Informationen anvertrauen oder haben nur eine Kreditkarte, die sie primär für Apple Pay nutzen möchten.
So finden Sie zu Apple Pay in der SBB-App
Ist die App auf dem neusten Stand, kann man darauf unter Meine Einstellungen bei Zahlungsmittel bearbeiten nun Apple Pay auswählen. Es kann sein, dass Apple Pay erst erscheint, wenn Sie versucht haben, ein Ticket zu kaufen.
Hinweis: Bevor Sie Apple Pay ausprobieren wollen, muss der Dienst in der mitgelieferten App Wallet aktiviert werden. Nur dort wird Apple Pay mitgeliefert. Ansonsten ist allenfalls ein System-Update fällig.
Apple Pay ist bei den SBB schon länger ein Thema: Seit Juni 2016 kann man unter anderem schon an den Billettautomaten mit Apple Pay bezahlen. Bei Twint hingegen erprobe man noch die Markt- und Kundenakzeptanz, wie SBB-Mediensprecher Christian Ginsig auf Anfrage sagt. Derzeit werde Twint schon im Rahmen eines Pilotprojekts an mehreren Billettautomaten in Bern getestet.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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