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30.08.2018, 06:46 Uhr
Konsumentenschutz fordert von Swisscom Widerruf des Preisaufschlags
Die Swisscom erhöht den Internetspeed, aber auch die Preise. Die Kunden sind verärgert. Nach zahlreichen Protestschreiben reagiert nun der Konsumentenschutz.
Der Schweizer Konsumentenschutz hat sich in die Abo-Anpassungen von Swisscom eingeschaltet, wie itmagazine.ch schreibt. Mitte Monat hatte der Telco-Konzern angekündigt, die Surfgeschwindigkeiten der inOne-Home-Abos zu überarbeiten. Die Swisscom will per 1. Oktober sowohl den Download- als auch den Upload-Speed erhöhen – und leider teilweise auch die Preise.
Vielen Kunden stösst sauer auf, dass sie – um die Preiserhöhung zu verhindern– selbst aktiv werden müssen. Zahlreiche Protestschreiben gingen beim Konsumentenschutz ein, wie dieser auf Twitter meldet. Die Stiftung habe von der Swisscom gefordert, die Vertragsanpassung zu widerrufen und künftig «auf solche Opt-out-Spielchen zu verzichten.» Eine Antwort sei bisher noch ausstehend.
Aktuell gehen bei uns zahlreiche Protestschreiben wegen der einseitigen Vertragsanpassung durch @Swisscom_de ein. Hier ein Muster. Wir haben Swisscom dazu aufgefordert, die Vertragsanpassung zu widerrufen und künftig auf solche #Optoutspielchen zu verzichten - warten auf Antwort. pic.twitter.com/gBWWI7RCYe
— Konsumentenschutz (@KonsumSchutz) 28. August 2018
Wenn Kunden mit der Änderung nicht einverstanden sind, können sie dies per Brief äussern. Im Tweet des Konsumentenschutzes sehen Sie einen Musterbrief. Alternativ können Sie dies der Swisscom bis 25. November via Online-Formular oder über die Hotline 0800 800 800 mitteilen.
30.08.2018
31.08.2018