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17.04.2015, 11:08 Uhr
NAS-Strategie: Wann brauche ich welches RAID?
Wer ein NAS konfiguriert, sollte sich den Festplattenmodus gut überlegen. Denn was einmal aufgesetzt ist, kann nicht immer so schnell migriert werden.
Netzwerkspeicher von Herstellern wie Synology, Buffalo oder Qnap offerieren hinsichtlich Festplattenkonfigurationen ausgefeilte Möglichkeiten. Während man bei kleineren Modellen mit nur einem oder zwei Einschüben meist zwischen erhöhter Sicherheit und schnellerer Festplatten-Performance wählt, offerieren NAS-Systeme mit drei oder mehr Einschüben den besseren Kompromiss zwischen beidem. Im Folgenden zeigt Ihnen PCtipp, für welchen Anwender welche Speicherkonfiguration infrage kommt.
Bei der Konfiguration der NAS-Festplatten geht es um nichts anderes, als die Datenlast mehrerer Festplatten zu koordinieren und dabei gleichzeitig die Redundanz niedrig zu halten. Die Rede ist von sogenanntem RAID: RAID steht für Redundant Array of Independent Disks; zu Deutsch etwa: «redundante Anordnung unabhängiger Festplatten». So lassen sich Festplatten im Verbund (ausser bei RAID 0) für einen möglichst ausfallsicheren Betrieb konfigurieren.
Wichtig: Ein RAID allein schützt nicht vor Datenverlust, genauso wichtig sind regelmässige Updates des NAS-Betriebssystems.
Worauf es bei der Wahl des NAS-Systems und der richtigen Festplatte ankommt, erfahren Sie in dieser Übersicht. Sollten Sie zum ersten Mal ein NAS aufsetzen, empfiehlt sich zur anschliessenden Lektüre an diesen Artikel unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die Vor- und Nachteile aller NAS-typischen Festplattenkonfigurationen auf.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
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