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15.12.2015, 10:48 Uhr
HTC Vive verschoben - ab Februar vorbestellbar
HTC hat den Marktstart seiner Virtual-Reality-Brille verschoben. Die definitive Version kommt im April auf den Markt.
Ursprünglich wollte HTC seinem Konkurrenten Oculus Rift zuvorkommen. Eigentlich war geplant, das gemeinsam mit Spieleplattformbetreiber Valve entwickelte Virtual-Reality-System noch in diesem Jahr zu lancieren. Damit wäre man Oculus VR zuvorgekommen: Die Konkurrenz sähe einen Marktstart der Oculus Rift im ersten Quartal 2016 vor. Jetzt musste HTC seinen Einstieg in die virtuelle Realität auf April verschieben. Der plötzliche Entscheid von Valve und HTC wirft Fragezeichen auf.
Bevor die HTC Vive in den Verkauf gelangt, planen die Taiwaner auf Anfang 2016 laut Nextpowerup, weitere 7000 Kits an die Entwicklergemeinde zu verschicken.
Nun liegt auch erstmals ein offizielles Statement von HTC vor:
«Wir sind entschlossen, das bestmögliche Produkt und die lebendigste VR-Erfahrung zu liefern [...].» «Ausserdem wollen wir betonen, dass wir zu 100 Prozent entschlossen sind, mit den Vive-Vorbestellungen im Februar zu beginnen, mit den fertigen Produkten in den Händen (und auf den Köpfen) der Verbraucher im April. Wir sind zuversichtlich, dass Sie, wenn Sie Vive im April selbst erleben, der Entscheidung zustimmen werden, warum wir das Produkt erst dann ausliefern, wenn es perfekt ist.»
Es ist davon auszugehen, dass die neuste Entwicklerversion der HTC Vive im Januar an der Consumer Electronics Show in Las Vegas gezeigt wird.
PCtipp konnte die HTC Vive schon ausprobieren. Ein erstes Hands-on gibt es hier.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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