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11.02.2014, 09:26 Uhr
Das Ende der Tablets wird prophezeit
Der Andreessen-Horowitz-Partner Zal Bilimoria glaubt, dass der Tablet-Boom bereits wieder vorbei ist. Dafür sollen Phablets aufkommen.
Zal Bilimoria arbeitete 2011 als erster Head of Mobile beim Videostreamer Netflix und war zuvor Senior Product Manager bei LinkedIn. Mittlerweile ist er Partner beim bekannten Technologie-Risikokapitalgeber Andreessen Horowitz, der unter anderem früh in Skype, Twitter, Facebook oder Zynga investierte. Es ist daher davon auszugehen, dass sich Bilimoria in der IT-Welt gut auskennt. Wenn er darum in einem Interview mit «re/code» sagt, die Zeit der Tablets sei bald vorbei, sollte dies ernst genommen werden.
Bilimoria argumentiert, dass Menschen zwei primäre Computing-Geräte brauchen. Eines für die Hosentasche, eines für den Schreibtisch. Für Ersteres seien Tablets zu sperrig, für Letzteres nicht vielfältig genug einsetzbar. Bilimoria setzt darum eher auf Phablets, dieser Trend sei in Asien bereits zu erahnen.
Dies bedeute nicht, dass Tablets überhaupt nicht mehr eingesetzt werden, sie würden aber hauptsächlich als Single-Purpose-Geräte eingesetzt werden. Dies an Orten wie Küche oder Schule, wo eine Tastatur störe, man aber gerne auf einen grösseren Bildschirm schaut. Wann die Tablets von Phablets überholt werden, prognostiziert Bilimoria nicht. Im Originalinterview gibt er aber noch einige andere Gründe an, die seine Meinung stärken sollen.
Autor(in)
Fabian
Vogt
05.03.2014