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06.07.2015, 11:56 Uhr
Abkühlung: So schützen Sie Laptop und Handy vor Überhitzung
Wenn der Lüfter des Notebooks bei dieser Affenhitze nur noch ständig rotiert, sollten Sie ein paar Vorsichtsmassnahmen treffen.
Bei dieser brütenden Hitzen laufen viele elektronische Geräte am Rande ihrer Leistungsfähigkeit. Das liegt daran, dass Notebooks oder NAS grösstenteils nur auf eine maximale Umgebungstemperatur von 35 Grad ausgelegt sind. Auch Tablets und Smartphones macht die spanische Hitzewelle zu schaffen. Auf die Dauer kann sich zu viel Wärme nachteilig auf Touchscreen und Akku auswirken. Damit Ihre IT-Hardware nach den Sommerferien nicht schon Schrott ist, haben wir Ihnen zu diesem Thema ein paar Tipps zusammengestellt.
Gelegentliche Pausen einlegen
In den Notebooks sorgt in der Regel ein integrierter Lüfter dafür, dass Wärme optimal nach aussen abgeleitet wird. Achten Sie daher stets darauf, dass die unteren Lüftungsschlitze Ihres Notebooks frei sind. Damit schützen Sie nicht nur den Akku, sondern auch Prozessor und Grafikkarte. Bei lüfterlosen Mobilrechnern oder Smartphones wird die Hitze durch das Gehäuse abgeleitet. Befreien Sie die geplagten Mobilrechner idealerweise von ihren Schutzhüllen. Positionieren Sie den Laptop nur auf einer freien Tischfläche. Auch wenns bequem ist: Das Bett oder Sofa sollten als Unterlage vermieden werden. Vermeiden Sie zudem Fensterbänke und Abstellflächen in der Nähe von sonnendurchfluteten Fenstern.
Wenn sich die Raumtemperatur nicht weiter reduzieren lässt, kann ein schattiger Ort oder ein zusätzlicher Ventilator für bessere Umgebungsbedingungen sorgen. Auf einem Tablet oder Smartphone wird die Rechenleistung bei Temperaturen von über 35 Grad nachlassen. Während dieser Phase sollte man besser auf leistungshungrige Anwendungen wie Spiele und 3D-Programme verzichten und nur die nötigsten Aktionen auf den jeweiligen Geräten ausführen. Auch bei einem Laptop empfehlen sich gelegentliche Pausen.
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Autor(in)
Simon
Gröflin
14.06.2016