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12.07.2011, 07:40 Uhr
Kino.to ist mit einem X zurück
Tot geglaubte leben länger: Das von der Polizei vom Netz genommene Filmportal kino.to ist unter dem Namen kinoX.to zurück in alter Frische.
Nachdem die Polizei Anfang Juni in einer Razzia in Deutschland und anderen europäischen Ländern insgesamt 13 Personen aus dem Umfeld des Filmportals kino.to verhaftet hatte und die populäre Webseite kurzerhand vom Netz nahm, dauerte es nicht lange, bis eine Alternative auftauchte. Hinter dem neuen Portal video2k.tv sollen angeblich frühere Betreiber von kino.to stehen.
Doch jetzt kommts für die deutschen Behörden, die das Verfahren gegen die Webseitenbetreiber eingeleitet hatten, noch dicker: kino.to ist nämlich zurück in alter Frische. Einziger Unterschied: Ein «X» in der URL, denn während kino.to immer noch offline ist, erreicht der knausrige Filmliebhaber jetzt unter kinoX.to eine umfassende Filmsammlung. Dabei sieht die neue Seite der alten täuschend ähnlich.
Hacker mit an Bord
Die Betreiber des Portals liessen es sich auch nicht nehmen, gleich noch eine klare Botschaft an die Behörden zu richten: «Wir wollen euch nicht. Das Internet will euch nicht. Keiner will euch. Alles, was wir wollen, ist Freiheit und das für JEDEN! Danke an all die Leute da draussen, Fans und besonders Anonymous. Gemeinsam sind wir Stark!»
Die Betreiber des Portals liessen es sich auch nicht nehmen, gleich noch eine klare Botschaft an die Behörden zu richten: «Wir wollen euch nicht. Das Internet will euch nicht. Keiner will euch. Alles, was wir wollen, ist Freiheit und das für JEDEN! Danke an all die Leute da draussen, Fans und besonders Anonymous. Gemeinsam sind wir Stark!»
Anonymous? Bisher war nicht bekannt gewesen, dass die berüchtigte Hackergruppierung in einem Zusammenhang mit kino.to steht, aber allem Anschein nach hat sie den Betreibern von kino.to nach den Razzien Hand geboten. Die Botschaft auf kinoX.to schliesst mit dem Hinweis an die Anwender, dass man nie Daten gespeichert hätte und dies auch nie tun werde.
Das Filmportal kino.to geriet in den Fokus der deutschen Justiz und der Urheberrechtsgesellschaften, da es Links zu kostenlosen Streams aktueller Kinofilme und TV-Serien anbot. Den Betreibern wird vorgeworfen, mit illegalen Geschäften Millionen erwirtschaftet zu haben.
Das Filmportal kino.to geriet in den Fokus der deutschen Justiz und der Urheberrechtsgesellschaften, da es Links zu kostenlosen Streams aktueller Kinofilme und TV-Serien anbot. Den Betreibern wird vorgeworfen, mit illegalen Geschäften Millionen erwirtschaftet zu haben.
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