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06.08.2013, 10:21 Uhr
Mehr Tablets, weniger iPads
Der Tablet-Markt wächst weiterhin. Davon profitieren vor allem kleine Hersteller und Samsung. Apple dagegen verliert drastisch Marktanteile.
Die Analysten von IDC haben Tablet-Zahlen für das zweite Quartal 2013 veröffentlicht. Demnach wurden in dieser Zeitspanne 45,1 Millionen Tablets ausgeliefert. Das sind 59,6 Prozent mehr als im gleichen Quartal 2012, aber 9,7 Prozent weniger als im ersten Viertel des aktuellen Jahres. Den Rückgang bekam allerdings hauptsächlich ein Hersteller zu spüren: Apple. Wurden im ersten Quartal 2013 noch 19,5 Millionen iPads verkauft, waren es jetzt nur noch 14,6 Millionen. Auch im Vergleich zum Vorjahresquartal (17 Millionen) ein Rückgang. Vor allem, weil die Konkurrenz in der gleichen Zeit die Verkäufe steigern konnte. Allen voran Samsung, die im Q2 2012 noch 2,1 Millionen Tablets absetzten und nun schon bei 8,1 Millionen angelangt sind (im Q1 2013 verkauften sie aber noch 8,6 Millonen Geräte). Aber auch Asus, Lenovo und Acer konnten gut eine Million mehr Tablets verkaufen als im Vorjahr.
Immer mehr «andere» Anbieter
Den grössten Sprung machten aber die unter der Kategorie «Andere» laufenden Anbieter. Diese verkauften im Vergleichsquartal des Vorjahres 7,6 Millionen Tablets, jetzt waren es 17,5 Millionen. IDC geht darauf nicht weiter ein, es kann aber davon ausgegangen werden, dass dies vor allem Billig-Tablet-Anbieter sind, die Android-Geräte verkaufen.
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Autor(in)
Fabian
Vogt
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